Dabei wird der Plan der EU-Kommission thematisiert, sich von russischem Erdgas unabhängig zu machen. Während heimische Ressourcen bei REPowerEU eine eher untergeordnete Rolle spielen, hebt die Veranstaltung hervor, welche Möglichkeiten erneuerbare Energieträger zur Überwindung der Energiekrise bieten.
Die EU möchte mit REPowerEU in erster Linie ihre Erdgaslieferungen diversifizieren, indem LNG aus Katar, den USA oder Westafrika importiert wird. Zudem soll die Produktion von Biomethan und Wasserstoff (auch mit Atomkraft) gesteigert werden. Daneben kursieren Vorschläge zur heimischen Schiefergasgewinnung mittels Fracking. Ob REPowerEU die richtigen Schwerpunkte setzt und welche Hebel wir in Österreich bewegen müssen, um uns aus der Abhängigkeit von russischem Erdgas zu befreien, diskutieren EU-Abgeordnete mit Experten aus Bundesministerien, Forstwirtschaft, Umweltschutz und Energiewirtschaft am 2. Juni.
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