In privaten, öffentlichen und gewerblich genutzten Gebäuden ist Sparen bei den Heizkosten angesagt. Gleichzeitig fordert der Gesetzgeber (Stichwort: EnSimiMaV) den hydraulischen Abgleich. Doch gerade wenn es um Bestandsgebäude geht, kann die Datenaufnahme zur späteren Berechnung aufwendig werden.
Minutenschnell zum hydraulischen Abgleich auch im Bestand
Hier wird das Memminger Unternehmen einen neuen Standard zeigen: Die Montage des Systems für den digitalen hydraulischen Abgleich von Ein- und Zweirohrheizungsanlagen, Flächenheizungen und Fan-Coils kann ohne IT-Kenntnisse auch im laufenden Betrieb erfolgen. Das funkgesteuerte System gleicht dann über einen Algorithmus die Heizungsanlage permanent vollautomatisch hydraulisch ab. Die zuverlässige und genaue Funktionsweise des Systems wurde von verschiedenen Instituten per Gutachten bestätigt und gilt vollumfänglich als förderfähige Lösung.
Zeit sparen bei Fachkräftemangel
Je nach Projektgröße spart sich der Fachhandwerker vor Ort 85-90% der Zeit. Es müssen keine Ventile gewechselt, die Heizungsanlage nicht entleert und anschließend wieder befüllt werden. Das zeitraubende Entlüften der Gesamtanlage entfällt ebenfalls. Alle Einstellungen lassen sich zusätzlich per Smartphone oder bei größeren Anlagen per BMS (Building Management System) vornehmen.
Energiekosten und CO2 sparen
Ein konventioneller, hydraulischer Abgleich (statisch) kann die Energiekosten um bis zu 5% senken. In mehreren Testprojekten konnte mit dem dynamischen digitalen Abgleich statt 5% nachweislich bis zu 25% Energie eingespart werden. Unterm Strich bedeutet das: Wenn weniger Energie zur Erzeugung von Heizwärme und Warmwasser benötigt wird, dann wird auch weniger CO2 produziert. Somit kann auch ein digital durchgeführter hydraulischer Abgleich beim Erreichen der Klimaziele unterstützen.
Mehr Informationen unter blossomic.de.