Ganz weit oben auf der Agenda steht bei der Reflex Winkelmann GmbH der verantwortungsbewusste Umgang mit den endlichen Energieträgern und unserem Klima. Das Unternehmen setzt jetzt selbst auf den Umstieg hin zu erneuerbaren Energien – ein strategischer Schritt, der unter den aktuellen Rahmenbedingungen sehr hohe Bedeutung hat. Eine wichtige Funktion nimmt dabei die Kraft der Sonne ein. In der Ahlener Gersteinstraße, am Hauptstandort des führenden Anbieters hochwertiger Systeme für Heizungs- und Warmwasser-Versorgungstechnik, wurde durch Inbetriebnahme einer hochmodernen Photovoltaik-Anlage jüngst ein Meilenstein gesetzt.
CO2-Einsparung von rund 340 Tonnen jährlich
Erfolgreich installiert und ans Laufen gebracht wurde die Solaranlage nach langjähriger Planung von der Winkelmann Erneuerbare Energien GmbH, kurz WEE. Neben Reflex Winkelmann wird die Anlage auch Winkelmann MSR Technology und Winkelmann Powertrain Components zur Nutzung von Eigenstrom dienen. Dank der imposanten Größe von drei Megawatt kann die neue Photovoltaik-Anlage mit 30 Prozent einen Großteil des Energiebedarfs an der Gersteinstraße abdecken. So ist eine CO2-Einsparung von rund 340 Tonnen jährlich garantiert. Der restliche Strombedarf wird ab 2024 durch den Bezug von zertifiziertem Grünstrom gedeckt sein, was eine weitere deutlich Verringerung der Emissionen nach sich zieht.
Rund 6.000 einzelne Solarmodule
Insgesamt setzt sich die Photovoltaik-Anlage aus rund 6.000 einzelnen bifazialen Solarmodulen, 20 Wechselrichtern und 3.000 Freilandtischen zusammen. Sie wurde in das eigene Ringnetz eingespeist; mit einem direkten Übergabepunkt bei Reflex. WEE- Geschäftsführer Tobias Meßmann: „Dank dieser intelligenten Infrastrukturlösung kann der erzeugte Strom direkt vor Ort genutzt werden. Damit ist die Anlage nicht nur eine Investition in erneuerbare Energien, sondern auch ein Beispiel für technische Innovation und Effizienz.“
Über die neue Anlage hinaus stehen die Pläne für 2024 fest – mit einer weiteren Anlage und der Einspeisung von 8,5 Megawatt. Darüber hinaus soll in der Ahlener Gersteinstraße im kommenden Jahr eine Windkraftanlage mit 4,5 Megawatt an den Start gehen. Und auch für 2025 sind neue Projekte in puncto erneuerbare Energien bereits angedacht. Für eine nachhaltige Stromerzeugung in großen Dimensionen, mit denen aus ökologischer wie ökonomischer Sicht hohe Maßstäbe gesetzt werden.