Eine starke Frauenthal EXPO 2024 am Wiener Messegelände hat das Messejahr fulminant eingeläutet. Nicht nur Veranstalter, Aussteller und Besucher waren höchst zufrieden, auch der „Mission-2-Skills“-Stand will bereits an dieser Stelle lobend erwähnt sein. Hier vor allem die gezeigten Leistungen der Bundesland-übergreifenden Teams (Empfehlung: Lesen Sie hierzu den Artikel auf den Seiten 18 bis 19!), aber auch – Achtung: Eigenlob müffelt zuweilen! – möchten wir an selbiger Stelle gleich noch auf die Unterstützung des „Gelben“ bzw. der Verlag Holzhausen GmbH hinweisen, die nebst weiterer Unterstützer gerne der BS Mollardgasse zur Seite standen und das Schau-Montieren als Show realisierten. Einer von vielen Action-Garanten im EXPO-Programm, bestens moderiert von Julia Schütze.
Eigenlob stinkt, das wissen wir natürlich. Was noch alles stinkt, ist schnell ergoogelt: „Geld stinkt nicht“ – da werden wir uns wohl weitestgehend einig sein –, „Der Fisch stinkt vom Kopfe her“ … „Egal ist ein Handkäs“, denn dieser stinkt von beiden Seiten! Wir haben uns durch die letzten Krisen-gebeutelten Jahre ganz gut durchmanövriert – nicht zuletzt dank unablässiger Bemühungen meiner Kollegin Karin Kaan, also rasch weiter im Text: „Das beste Produkt, die längste Praline, das wundervollste Menü.“ Superlative in Texten sind „mit Vorsicht zu genießen“. Und werden nicht zuletzt deshalb im „Gelben“ gerne abgemildert. Dieser Umstand war bereits Otto von Bismarck bewusst – also die Superlative, nicht wie wir hier in der Redaktion redigieren. „Jeder Superlativ reizt zum Widerspruch“ postulierte der nicht unumstrittene Bismarck und strich seinen MitarbeiterInnen konsequent alle Superlative.
Exkurs: Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen, ab 1865 Graf von Bismarck-Schönhausen, ab 1871 Fürst von Bismarck, ab 1890 auch Herzog zu Lauenburg, war ein deutscher Politiker und Staatsmann. Von 1871 bis 1890 war er zudem erster Reichskanzler des Deutschen Reiches – dessen Gründung hatte er maßgeblich vorangetrieben. Eine super Karriere eigentlich, könnte man sagen ...
Apropos super Karriere: Eine solche hat die WEBUILD Energiesparmesse in Wels hingelegt. Trotz Änderungen im Laufe der Zeit – Stichwort hybride Messe-Ausgaben, Namensänderungen und nicht zuletzt auch noch einen zusätzlichen SHK-Fachbesuchertag – steht uns eine weitere und mit an Sicherheitsgrenzen der Wahrscheinlichkeit ebenfalls wieder hervorragende Ausgabe dieser Traditions-Messe ins Haus.
Das Team des „Gelben“ freut sich auf ein Wiedersehen in Wels und wünscht Ihnen nun besten, Erkenntnisgewinn-bringendsten, spannendsten Lesegenuss – Moment, das mit den Superlativen wollten wir doch eigentlich vermeiden … na egal! Beste Unterhaltung mit Ausgabe 1-2/2024 von „Der österreichische Installateur“!
MARTIN PECHAL
Chefredakteur