Wie machen Sie das eigentlich, werte Leser? Also allen voran die Installateure mit permanentem Kundenkontakt – aber natürlich auch sämtliche Planer, Architekten, die geschätzten Kollegen aus dem Großhandel und der Industrie … Wie machen Sie das eigentlich? „Worauf will er hinaus?!“ werden Sie sich jetzt womöglich fragen … Ich will es Ihnen gleich verraten: Das tägliche Umgehen und den Arbeitsalltag mit Masken, meine ich. Ich persönlich habe dafür durchaus Verständnis entwickelt, muss ich doch eben diese Maske auch nur beim Einkaufen und Fahren in den öffentlichen Verkehrsmitteln aufsetzen. (Anmerkung: Stand 18.9. – mittlerweile tragen auch wir im Verlag Masken)
Der Gesichtsschutz nervt mich nicht wirklich und ich sehe den Sinn; aber ich habe es da auch relativ leicht im Vergleich zu anderen … Wie machen das also jene Personen, die permanent mit Kunden zu tun haben (müssen)? Sie, geschätzte Leser, wie machen Sie das? Jene Personen, die die Masken den ganzen Tag, lediglich unterbrochen von kurzen Pausen, aufhaben?
Ich vermute, die meisten beißen die Zähne zusammen und lächeln nach außen hin extrafreundlich mit Ihren Augen – soweit es die Mimik eben zulässt. Ich hatte unlängst wieder einmal Handwerker in der Wohnung (fragen Sie nicht; vielleicht nur so viel: Neusanierung ist nicht immer gleich Optimalsanierung). Mein Angebot, die Maske gerne abnehmen zu dürfen, wurde dankend abgelehnt – vorbildlich, wie ich finde, und auch ziemlich tapfer und sehr freundlich (mit den Augen lächelnd)!
Ein anderes Thema im Zusammenhang mit Hygiene und Ansteckungsgefahr sind Schulen. Deren Schließungen und die damit einhergehende Herausforderung, mit der Betreuung der Kinder zu Hause zurechtzukommen, während man dennoch seine Arbeit erledigen muss, sollte tunlichst vermieden werden. Ist es Kindern zumutbar, die Maske länger aufzubehalten, wenn Schulkollegen positiv Corona-getestet wurden (sagen wir für den Zeitraum einer Woche und auch innerhalb des Klassenraums)? Na ja, im Vergleich zu einer längeren erneuten Home-Schooling-Phase ist das dann doch vermutlich der angenehmere Weg für alle Beteiligten, denke ich …
Innerhalb des Verlags haben wir zwar kein Ampel-System installiert, aber dennoch sämtliche Vorkehrungen getroffen, wie Gäste und Mitarbeiter optimal geschützt werden können: Unseren Partnern stehen Parkplätze am Firmengelände, Desinfektionsmittel und Masken sowie ein neu adaptierter Besprechungsraum zur Verfügung. Letzterer bietet, abseits des Bürogeschehens (mit Fenster, Glas-Trennwand und ausreichend Sitzplatzabstand), eine gute Möglichkeit, für Face-to-Face-Jahresgespräche. Alternativ zum persönlichen Treffen bieten wir Videokonferenzen über MS-Teams und Zoom an, um mit Ihnen in Kontakt zu bleiben. Ihr favourite Installateur-Team erreichen Sie ohnehin jederzeit per Telefon oder E-Mail. In diesem Sinne: Wir freuen uns auf Sie, bleiben Sie gesund und starten Sie gut in den Herbst!
Wir wünschen gute Lektüre mit der aktuellen Ausgabe 9/2020 – ob in Printversion oder online am KioskAustria!