Nach zwei Heizperioden mit der neuen Wärmepumpen-Hybridlösung, übertrifft die Energieeinsparung alle Erwartungen. Mit dieser Frage hat alles begonnen: Ist es sinnvoll, bestehende Gaskessel in öffentlichen Gebäuden mit Wärmepumpen zu ergänzen? Das Land NÖ suchte Gemeinden für einen Feldversuch. Thomas Baumgartner, Energiebeauftragter der Stadtgemeinde Bad Vöslau beschäftigt sich intensiv mit der effizienten Beheizung von Gebäuden: „Für uns kam die Hybridanlagen-Aktion vom Land NÖ genau richtig. Die Voraussetzungen für eine Wärmepumpe waren beim Kindergarten optimal“.
Bivalentes Systeme
Der viergruppige Kindergarten Gerichtsweg wurde 1990 – ausgestattet mit einer Gasheizung – eröffnet. Drei Jahrzehnte später sollte für den alten Kessel aufgrund seines hohen Gasverbrauchs eine neue Lösung gefunden werden. Eine Vorgabe des Landes für das geförderte Projekt war, den vorhandenen Gaskessel zu erhalten und mit einer Luftwärmepumpe zu ergänzen. Thomas Baumgartner: „Die 530 m2 beheizte Fläche waren bereits mit einer Fußbodenheizung ausgestattet und es waren keine weiteren Baumaßnahmen notwendig. Weil wir schon sehr gute Erfahrungen mit Hoval gemacht haben, ist die Wahl auf die UltraSource® gefallen. Außerdem produziert Hoval in Österreich und wir unterstützen gerne heimische Arbeitsplätze.“ Daher entschied man sich seitens der Stadtgemeinde für eine solche bivalente Anlage.
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