Auf was Unternehmen bei der Beschaffung und Instandhaltung ihrer Basics achten sollten, erklärt Melanie Deppe, Product Quality Lead beim Serviceanbieter für Arbeitskleidung, CWS.
Richtige Akzente setzen
Es ist zu empfehlen, sich bei der Farbwahl der Basics ein paar Gedanken zu machen. Ist die Farbe der Workwear eher dezent, so lässt sich mit bunten Shirts, Polohemden oder Sweatshirts zum Beispiel passend zu den Unternehmensfarben, ein farblicher Akzent mit Wiedererkennungswert setzen. Gehen die Mitarbeitenden eher schmutzanfälligen Tätigkeiten nach, so sind dunkle Farben eventuell vorteilhaft. Natürlich sind auch Basics Ton-in-Ton passend zum Rest der Arbeitskleidung denkbar. Die Farbe hängt davon ab, welche Außendarstellung Unternehmen verfolgen: dezent, CI-gerecht oder zum Beispiel auch in den Branchenfarben.
Qualität ist sichtbar
Während bei allen Teilen der Arbeitskleidung die Form von großer Bedeutung ist, sind doch insbesondere Shirts und Sweatshirts besonders anfällig dafür, nach einigen Einsätzen und Wäschen ihre Form zu verlieren. Daher bieten sich ein Baumwoll-Polyester-Gewebemix oder auch hochwertige Baumwollgewebe für eine lange Haltbarkeit und langfristig gute Optik an. Gegebenenfalls sollte Mitarbeitenden Waschempfehlungen mitgegeben werden, wenn Arbeitskleidung selbst gewaschen wird. „Wir bei CWS Workwear führen in unserem Testcenter umfangreiche Textil- und Waschtests bei unserer Arbeitskleidung durch, um dauerhaft hohe Qualität bei Tragekomfort und Aussehen unserer Berufskleidung sicherzustellen“, so Textilexpertin Deppe.
Logos richtig anbringen
Eine Individualisierung von Arbeitskleidung bietet sich bei Basics wie T-Shirts besonders an. Das Logo als Stickemblem oder Direkteinstickung angebracht, erzeugt einen professionellen Auftritt der Belegschaft sowie gleichzeitig einen hohen Wiedererkennungswert. CI-Arbeitskleidung unterstützt auch ein stärkeres Wir-Gefühl und den Zusammenhalt im Team. Serviceanbieter wie CWS bringen gewünschte Logos auf der Arbeitskleidung bereits vor Auslieferung an und kennen dabei alle Vorschriften, die es insbesondere bei PSA zu beachten gilt. „Unternehmen sollten sich bei eigener Organisation der Veredlung vorab genau informieren, ob die gewählte Anbringung langfristig gut sichtbar ist – auch nach mehreren Wäschen“, findet Deppe. Denn ausgefranste Embleme oder mangelhafte Druckqualität auf der Arbeitskleidung lassen ein Team nicht im professionellsten Licht erscheinen.
Die Kombi macht‘s
Mix & Match: Die verschiedenen Elemente von Arbeitskleidung sollten sich im Sommer wie im Winter ideal ergänzen. Beim Kombinieren ist darauf zu achten, dass jeweils die Unternehmens-CI gewahrt bleibt. Wenn Mitarbeitende beispielsweise ihre Arbeitsjacke ausziehen, sollte immer noch die CI gegeben sein. Es empfiehlt sich daher, die Ausstattung immer gesamtheitlich zu betrachten.
Dabei gilt es auch, bestimmte Vorlieben der Belegschaft zu berücksichtigen. Wenn beispielsweise gerne Sweatshirts getragen werden, empfiehlt es sich, diese eher mit einer Weste als mit einer Arbeitsjacke zu kombinieren.
Wie viele Garnituren sind ideal?
Arbeitskleidung wird verschmutzt, an heißen Tagen schwitzt man. Gerade die Basics betrifft das stärker als beispielsweise Arbeitsjacken, die man auch mal ablegen kann, wenn es zu warm wird. „Jeder Mitarbeitende sollte mindestens drei Ausführungen von Basics haben, so hat man ein Teil als Reserve und kann eins parallel waschen. Nach diesem Prinzip funktioniert auch unser Rundum-Service für Arbeitskleidung“, erklärt Deppe. Dabei wird die Kleidung für Unternehmen gewaschen, langfristig instand gehalten und auf Sicherheit überprüft. Alle vorhandenen Garnituren sollten gleichermaßen veredelt, also mit dem Logo ausgestattet sein. Hier sollten Unternehmen nicht sparen.
Für mehr Sicherheit
Oft sind es durchdachte Kleinigkeiten, die den großen Unterschied für Sicherheit und Gesundheit von Mitarbeitenden machen. Je nach Tätigkeitsbereich können Basics auch zu erhöhter Sicherheit der Mitarbeitenden beitragen. „Gerade für Tätigkeiten im Freien sind beispielsweise Shirts mit UV-Schutz eine neue wichtige Entwicklung im Bereich Arbeitskleidung, die für viele Branchen interessant sein kann“, meint Deppe. So bietet CWS ganz neu nachhaltige, strapazierfähige und hautfreundliche Warnschutz-T-Shirts und Poloshirts aus Bio-Baumwolle und recyceltem Polyester sowie Zip-Sweatshirts mit UV-Schutzfaktor 40+.