- Dünn: Dank der geringen Aufbauhöhe von nur 15 mm eignet sich Uponor Siccus Mini sehr gut für Modernisierungsprojekte
- Nachhaltig: Das System eignet sich für die Kombination mit einer Wärmepumpe, spart Energie und reduziert Emissionen
- Komfortabel: Uponor Siccus Mini gibt Wärme schnell weiter
Argumente für eine Flächenheizung zu finden, ist einfach: Sie ist energieeffizient, ihre Wärme wird als angenehm empfunden und nirgends stören Heizkörper. Bei Modernisierungsprojekten im Bestandsbau ist die Entscheidung für eine Fußbodenheizung trotzdem nicht leicht: So muss beispielsweise der Bodenaufbau angepasst werden, was in der Regel mit Schmutz einher geht und Zeit in Anspruch nimmt. Zusätzlich ändert sich die Aufbauhöhe des Bodens. Hier hat Uponor als Spezialist für Flächenheizsysteme angesetzt und eine innovative Lösung geschaffen. Das neue Fußbodenheizungssystem Uponor Siccus Mini überzeugt mit einer sehr geringen Aufbauhöhe von nur 15 Millimetern. Die Installation ist schnell und sauber: Das System wird auf bestehendem Boden verlegt und dank Trockenbau entfallen lange Trocknungszeiten für den Estrich.
Für den Bestandsbau geeignet
Die neue Fußbodenheizung Uponor Siccus Mini bietet vor allem bei Modernisierungsprojekten viele Vorteile. Der Installateur kann die Fußbodenheizung allein und ohne Unterbrechung montieren – Absprachen zwischen Gewerken entfallen. Anschließend kann direkt der Oberboden verlegt werden. Ein weiteres Argument für Trockenbausysteme: Sie sind leichter als Nasssysteme. Uponor Siccus Mini überzeugt mit einem Systemgewicht von nur 1,6 kg/m2. Das ist für die Statik bei manchen Projekten entscheidend. Ein wesentlicher Vorteil von Uponor Siccus Mini für Modernisierungsprojekte ist die geringe Aufbauhöhe. Denn: Ändert sich die Höhe des Fußbodenaufbaus, hat das Einfluss auf die Höhe von Fenstern, Türöffnungen und -griffen, Lichtschaltern und Steckdosen und allen weiteren fest installierten Gegenständen im Raum. Geringfügige Änderungen, die sich durch dünne Fußbodenheizungen wie Uponor Siccus Mini ergeben, können einfach toleriert werden. Größere Änderungen in der Höhe würden dagegen weitere Umbaumaßnahmen mit sich bringen oder sind schlicht nicht machbar. Uponor Siccus Mini ist für Laminat oder Parkett als Oberbodenbelag optimiert – Naturstein, Fliesen, Vinyl oder Teppich sind jedoch ebenfalls möglich.
Wärme schneller spüren
Nicht nur während der Renovierung bietet Uponor Siccus Mini Vorzüge – das Fußbodenheizsystem erweist sich auch im Betrieb als sehr komfortabel. Durch die Nähe zum Oberbodenbelag erreicht die Fußbodenheizung schneller eine hohe Heizleistung: Bereits nach 50 Minuten sind 90 Prozent der Heizleistung erreicht. Bei herkömmlichen Trockenbausystemen ist hierfür mit mehr als zwei Stunden, bei Nassbausystemen sogar mit mehr als drei Stunden zu rechnen.
Weniger Emissionen und benötigte Wärmeenergie
Lösungen wie Siccus Mini helfen, dem Klimawandel zu begegnen und Treibhausgasemissionen zu senken. Die EU hat sich das Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu sein und bis 2030 die freigesetzten Emissionen um 55 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken. Das betrifft auch den Gebäudesektor, der in der EU für rund 36 Prozent der Emissionen verantwortlich ist.1 Eine Lösung ist der Einbau von Flächenheizungen, die dank niedrigerer Vorlauftemperaturen und dem Strahlungsheizungsprinzip weniger Energie verbrauchen. Besonders Altbauten (ab 1970) bieten ein großes Potenzial, die Energiebilanz mit modernen Lösungen deutlich zu verbessern. Mit (dünnen) Niedrigtemperatur-Fußbodenheizungen und individueller Raumsteuerung ausgestattet, lassen sich in diesen Gebäuden bis zu 39 Prozent an Emissionen einsparen.2 Als nachhaltige Energiequelle empfiehlt sich eine Wärmepumpe. Hierfür eignet sich Uponor Siccus Mini durch die geringe Aufbauhöhe und den Niedrigtemperaturbetrieb optimal: Die neue Fußbodenheizung schafft im Vergleich zu herkömmlichen Systemen in Trockenbauweise eine besonders gute Heizleistung und verbraucht weniger Wärmeenergie im dynamischen Gebäudebetrieb als Heizkörper.