Deshalb präsentiert FLIR Systems die FLIR Elara FR-345-EST, eine fest installierte radiometrische Wärmebild-Überwachungskamera, die erhöhte Hauttemperaturen präzise misst und dafür keine Referenztemperaturquelle benötigt. Dieses System schafft in stark frequentierten Flughäfen, Stadien, Gewerbegebäuden und Fertigungseinrichtungen eine sichere und effektive Messumgebung, um die Hauttemperatur an Zugangskontrollpunkten schnellstmöglich zu beurteilen. Die Elara FR-345-EST führt die Messung automatisch zu dem Bereich des menschlichen Körpers, der die Körpertemperatur am besten widerspiegelt, der Tränendrüse im menschlichen Augenbereich, ohne dass es zu Einbußen bei der Messgenauigkeit oder Einhaltung der Abstandsregeln kommt. Die Elara FR-345-EST Kamera lässt sich als Einzelsystem, das keine Desktop-Software erfordert, oder als Teil eines größeren Zutrittskontrollsystems nutzen, welches zur Verbesserung des Personenflusses während des Screenings nach erhöhter Körpertemperatur entwickelt wurde. Gleichzeitig verbessert sie die Genauigkeit beim Lokalisieren des inneren Augenwinkels und wird den Anforderungen an den Messkomfort und dem Schutz der Persönlichkeitsrechte gerecht. Zudem lässt sie sich in zahlreiche Video-Management-Systeme (VMS) von Drittanbietern einschließlich des FLIR United VMS integrieren. So ermöglicht sie eine schnelle Integration in die vorhandene Sicherheitsinfrastruktur, um zusätzliche Risiken für die Netzwerk-IT-Sicherheit zu vermeiden.
Höhere Geschwindigkeit und Genauigkeit
Durch die Verwendung integrierter Algorithmen und eines Convolutional Neural Network (CNN) helfen die interaktiven Bildschirmhinweise dabei, Brillen zu erkennen sowie die richtige Körperhaltung, Aufstellposition und Kopfausrichtung einzunehmen, während die Einzelpersonen den Screening-Vorgang durchlaufen. Dadurch kann die in die Kamera integrierte künstliche Intelligenz (KI) den inneren Augenwinkel automatisch lokalisieren und die dort herrschende Temperatur mit einer Genauigkeit von +/-0,5 °C messen. Zudem verkürzen die verbesserten KI-Funktionen der in die Kamera integrierten Software die Screening-Beurteilungszeit auf durchschnittlich eine Sekunde pro Person, sobald diese vor der Kamera eine stehende Position eingenommen und ggf. ihre Brille abgenommen hat. Dadurch bleiben die Warteschlangen aus Arbeitern, Zuschauern, Gästen, Studenten und Patienten in Bewegung, und an den Kontrollpunkten können sich keine größeren Menschenansammlungen bilden*. Der Selbst-Screening-Betrieb weist sofort darauf hin, ob die kontrollierte Person den Kontrollpunkt passieren darf oder nicht. Die adaptive Alarmgrenzwertfunktion lässt sich zum Minimieren von Fehlalarmen nutzen, die auf den natürlichen Schwankungen der Körpertemperatur im Tagesverlauf basieren. Die Elara FR-345-EST verkürzt den für die Einrichtung und Kalibrierung erforderlichen Zeitaufwand. Mit ihren integrierten Analysefunktionen ermöglicht sie dem Bediener zudem ein besseres Treffen von Echtzeit-Entscheidungen. Nun kann der Benutzer den Screening-Vorgang einfach selbst starten, indem er die Kamera mit einem Smart-Monitor mit Webbrowser verbindet, der dann die Echtzeit-Bedienoberfläche anzeigt. Obwohl diese Kamera kein geschultes Bedienpersonal für das Erst-Screening nach erhöhter Hauttemperatur erfordert**, erwartet die Integratoren, Kunden und deren Mitarbeiter nach wie vor ein gewohntes Nutzungsszenario. Zudem lässt sich die Kamera individuell konfigurieren, damit sie spezifischen Integrator- oder Kundenanforderungen gerecht wird. Zusätzlich bietet FLIR den Kunden und Benutzern umfangreiche Schulungs- und Supportleistungen, damit diese das System ordnungsgemäß einrichten, bedienen und warten können. Die Elara FR-345-EST ist ab sofort weltweit bei autorisierten Händlern erhältlich. Die Auslieferung soll im vierten Quartal 2020 beginnen. Weitere Informationen finden Sie auf www.flir.com/fr-345-est .