Ein modernes Hallenklimasystem arbeitet energieeffizient und multifunktional. Es beheizt, kühlt, belüftet und entlüftet die Produktionshallen. Seit mehr als 50 Jahren bietet die Salvagnini-Gruppe zuverlässige, dauerhafte und anpassbare Lösungen für die blechverarbeitende Industrie. Der Sitz im niederösterreichischen Ennsdorf gilt als das weltweit größte Kompetenzzentrum für automatisiertes Biegen von Blechen. Am Standort sind rund 430 Mitarbeiter beschäftigt. Die Produktionshallen werden von insgesamt 30 Hoval-Geräten der Typen TopVent und RoofVent be- und entlüftet, geheizt und gekühlt.
Dezentral und modular von oben
Seit über zwei Jahrzehnten sorgen die Klimageräte von Hoval für ein optimales Raumklima in den Produktionshallen von Salvagnini. Bereits im Jahr 1996 ging die erste Generation von -Geräten in Betrieb und ist bis heute aktiv. So befinden sich am gesamten Produktionsstandort TopVent- und RoofVent-Geräte unterschied-licher Generationen. Im Laufe der Jahre erweiterte Salvagnini das Klimasystem auf weitere Produktions- und Lagerhallen. Prokurist Ing. Wolfgang Kunze, technische Leiter Salvagnini Maschinenbau: „Das modulare System von Hoval ermöglicht uns die sukzessive Erweiterung auf neue Hallen. Auch das Zusammenspiel von Geräten unterschiedlicher Generationen funktioniert einwandfrei.“ Heute be- und entlüften die Geräte eine Gesamtfläche von 14.600 m2. Hoval stattet in einem nächsten Schritt die 2.900 m2 große Halle 7 mit Ende des Jahres aus. Für Salvagnini war es wichtig, dass die Anlagen effizient arbeiten und besonders in Bezug auf den Wärmetauscher einen hohen Wirkungsgrad aufweisen. Zudem bestand für Hoval noch die technische Herausfor-derung, die neuen Klimageräte in ein bestehendes Regelungssystem zu integrieren. „Bei der Suche nach einem optimalen Hallenklimasystem war die einfache und problemlose Integration des Systems in unsere bestehende HKLS-Regelungs- und -Leittechnik von Honeywell ausschlaggebend. Mit den Geräten von Hoval funktioniert das reibungslos“ so Kunze. Somit wurde gemeinsam mit den Technikern von Hoval eine praxisgerechte und kompatible Lösung gefunden.
Lesen Sie den ungekürzten Bericht ab Seite 48 der aktuellen Ausgabe 11/2019.