Je stärker eine Sanitäranlage frequentiert wird, desto größer wird das Risiko, dass der Nutzer möglicherweise durch Berührung kontaminierter Oberflächen von Gegenständen in Kontakt mit Krankheitserregern kommt. Denn niemand weiß, wie hygienisch die Hände seines Vornutzers waren oder ob die Armaturen ständig vom Personal des Betreibers mit Flächendesinfektionsmittel behandelt werden.
Mit dem Einsatz berührungsloser Waschtischarmaturen, WC-Betätigungsplatten und Urinalspülern kann man auf Nummer sicher gehen. Denn was man nicht anfasst, kann auch keine gefährlichen Keime übertragen. Während berührungslose Systeme bei der Erstausstattung öffentlicher Sanitäranlagen eigentlich ein „Muss“ sein sollten, gibt es bei der Nachrüstung mit hygienisch sicheren Systemen nach Angaben der MEPA – Pauli und Menden GmbH noch erheblichen Nachholbedarf. Berührungslose Systeme haben noch weitere Vorteile: Sie können den Wasser- und Energieverbrauch deutlich senken und entlasten hierdurch nicht nur die Umwelt, sondern verringern auch die Betriebskosten des Betreibers.