Installationstechnik

Bewusstseinswandel in der Aluminiumindustrie

Quelle: PREFA / Croce & Wir
Quelle: PREFA / Croce & Wir

PREFA legt großen Wert auf den effizienten Umgang mit wertvollen Ressourcen.

von: Redaktion

Was bedeutet nachhaltiges Wirtschaften, Produzieren und Handeln? Mit dieser Frage hat sich PREFA intensiv auseinandergesetzt und vor Kurzem die erste Nachhaltigkeitsbroschüre veröffentlicht, die die gesamte Kreislaufwirtschaft und den Produktlebenszyklus – von der Rohstoffbeschaffung über die Produktion bis hin zur Entsorgung – zusammenfasst. „Was zählt, ist ein effizienter Einsatz wertvoller Ressourcen. Dabei stehen Arbeitssicherheit und somit das Wohlergehen unserer Mitarbeiter an oberster Stelle“, gibt Leopold Pasquali, Geschäftsführer der internationalen PREFA Gruppe, Einblicke in die Unternehmensstrategie. „Zum Thema Nachhaltigkeit ist auch unsere kürzlich in Österreich eingeführte Produktinnovation erwähnenswert, die PREFA-Solardachplatte mit integrierten Photovoltaik-Elementen.“
Mit Blick auf die Aluminiumindustrie hat in den vergangenen Jahrzehnten insgesamt ein Bewusstseinswandel stattgefunden. Es wird immer mehr hinterfragt, wo der Rohstoff herkommt, wie dieser verarbeitet wird und wie umweltfreundlich seine Verwendung ist. „Mit all seinen Eigenschaften zählt Aluminium zu den flexibelsten und langlebigsten Baustoffen, die eingesetzt werden können. Wie kein zweiter Werkstoff vereint dieses Metall wichtige Eigenschaften im Bauwesen: Es ist leicht, einfach formbar, zugleich stabil und langlebig", so der Geschäftsführer. „Vor allem weist es höchste Recyclingfähigkeit auf, denn es kann verlustfrei und ohne Qualitätseinbußen unendlich oft dem Materialkreislauf zurückgeführt werden. Und diese Eigenschaften machen wir uns zunutze!“

Wiederverwertbare Materialien und erneuerbare Energie
PREFA achtet nicht nur darauf, wo das Vormaterial herkommt, sondern auch auf die für die Produktion eingesetzte Energie. Gleichsam gilt, es muss wiederverwertbar und erneuerbar sein. So werden PREFA-Produkte aus bis zu 87 % recyceltem Aluminium hergestellt. Zudem kommt seit 2020 der eingesetzte Strom bei der Produktion zu 100 % aus erneuerbarer Energie, also aus Wasser-, Wind- und Sonnenkraft sowie Biomasse.

Wie viele Bäume kompensieren ein PREFA-Dach?
Wenn es darum geht, die Atmosphäre zu schützen, zählen vor allem die Treibhausgas-Emissionswerte. Mit einem Wert von 3,36 kg CO2-Äq/kg erzielt PREFA bei den Dachelementen im Vergleich zu Alternativprodukten beste Ergebnisse. In der Nachhaltigkeitsbroschüre gibt es dazu eine hilfreiche Veranschaulichung: Um die Emissionen bei der Herstellung eines PREFA-Daches mit durchschnittlich 400 kg – in den 40 Jahren der Garantie – zu kompensieren, müssten lediglich 3,76 Bäume gepflanzt werden. Und auch hier kommt die Wiederverwertung zugute, denn ein Aluminiumdach behält seinen Wert. Wenn das Dach nach Gebrauch recycelt wird, kommt der Emissionswert lediglich auf 0,76 kg CO2-Äq/kg, was der Pflanzung eines halben Baumes entspricht.

Am Ende alles wieder zurück an den Start
Auch am Ausmaß der Wiederverwertbarkeit ist erkennbar, wie wertvoll ein Produkt bzw. sein Material ist. PREFA darf über eine sehr gute Abfallbilanz berichten: 51 % gehen ins Recycling, 38 % in die stoffliche Verwertung, 5 % werden thermisch genutzt und 6 % werden über eine Abfallbehandlungsanlage entsorgt. Somit fließen 89 % der entsorgten Materialien in die Kreislaufwirtschaft zurück.
Die hohe Recyclingfähigkeit von Aluminium, die Verwendung erneuerbarer Energie, die vorbildlichen Treibhausgas-Emissionen und die gute Abfallbilanz sind nur ein Auszug aus der aktuellen Nachhaltigkeitsbroschüre von PREFA. Die genannten Zahlen stellen gut unter Beweis, dass nicht nur die Dächer und Fassaden des Aluminium-Experten für Generationen gemacht sind. Auch der Einsatz für eine nachhaltige Zukunft zeigt, dass sie aktiv mitgestaltet werden kann. Alle Details zur nachhaltigen Verantwortung von PREFA sind in der aktuellen Broschüre oder unter www.prefa.com/nachhaltigkeit zu finden!


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