Die Kombination von Photovoltaik und Wärmepumpe ist mittlerweile ein gängiges Energiesystem, sorgt sie doch klimaschonend und kostensparend für Wärme und Strom. Gleichwohl gibt es auch den Einwand, dass Wärmepumpen genau dann, wenn wenig Solarstrom erzeugt wird, den meisten Strom benötigen: im Winter.
Der kommt dann aus dem öffentlichen Stromnetz, wo gerade in den kalten Monaten noch viel konventionell erzeugter Strom fließt. Dieser Problematik war sich Matthias Petzl, technischer Geschäftsführer bei der A.B.S. Silo- und Förderanlagen GmbH, bewusst, als er sich Gedanken über eine neue Heizungsanlage machte. Viele Jahre hatte er gute Erfahrung mit einer Pelletheizung gemacht, aber auch die Kombination von Photovoltaik und Wärmepumpe war interessant, zumal er damit auch CO2-frei elektrische Energie für den Betrieb erzeugen könnte. Die Lösung war eine Hybridheizung der AF Wärme GmbH mit allen drei Technologien. Die Wärmeerzeuger, Pufferspeicher und Pelletsilos befinden sich in zwei Containern, die direkt neben der Werkshalle stehen. Darüber hinaus kann A.B.S. über die Hälfte des Strombedarfs mit einer neuen Photovoltaikanlage mit knapp 100 Kilowatt Leistung solar decken.
Cleveres Miteinander
A.B.S. Silos erzeugt mit der Kombination aus Wärmepumpe, Photovoltaik und Pelletheizung klimaschonend Wärme und Strom. So kann der Energiebedarf auch im Winter weitgehend regenerativ gedeckt werden. Die Wärmeerzeuger und Pelletsilos befinden sich platzsparend in zwei Containern außerhalb des Firmengebäudes.
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