Der „Gelbe“ wollten von Walter Berger wissen, was seine Ziele und Pläne sind, was sich für Schell-Kunden verändert hat und wie seine erste Bilanz aussieht.
Was machte die Gründung der SCHELL Austria Armaturen GmbH notwendig?
Berger: Schell ist schon seit vielen Jahren in Österreich präsent und erfolgreich im Markt platziert. Unsere Kompetenz im Bereich Armaturen sowie Trinkwasser- und Nutzerhygiene wurde immer stärker nachgefragt und der österreichische Markt wurde gleichzeitig bedeutsamer, so dass die Gründung einer eigenen Niederlassung der nächste logische Schritt war. Anfang Juni haben wir unser neues Vertriebsbüro gemeinsam mit Kunden und Geschäftspartnern feierlich eröffnet. In diesem Rahmen haben wir unsere Räumlichkeiten das erste Mal öffentlich präsentiert. Es war auch ein schöner Anlass, vielen der uns wichtigen und wertgeschätzten Partner wieder persönlich zu begegnen und sich auszutauschen. Mit einem Showroom und eigenen Büroräumen können wir als Armaturenspezialist nun noch näher an unseren Kunden sein und die Marke Schell stärker erlebbar machen.
Haben Sie sich schon gut in den neuen Räumlichkeiten eingelebt?
Berger: Auf jeden Fall! Wir haben die Räume komplett nach den Bedürfnissen unserer Kunden und unseres Teams eingerichtet. Dabei legten wir bei Umbau und Einrichtung großen Wert auf natürliche und emissionsarme Werkstoffe. Zentral in Wien gelegen, auf 220 m2 gibt es moderne Büros und ein Schulungszentrum. Hier können wir elek-tronische Armaturen für Waschtisch, Küche, Dusche, WC und Urinal in ihrer Vernetzung mit unseren digitalen Lösungen zum Erhalt der Trinkwassergüte live in Funktion vorführen.
Werden noch Mitarbeiter gesucht? Wenn ja, in welchem bzw. welchen Bereich(en)?
Berger: Ich kann mit Stolz behaupten, dass unser Team bekannt ist für seinen exzellenten Service. Uns ist wichtig, auch nach Auftragserteilung für die Schell-Kunden da zu sein. Unsere Aufgaben erweitern sich stetig und wir beraten intensiv bereits in der Planungsphase von Bauvorhaben. In der Ausschreibungs- und Bauphase begleiten wir die Projekte weiter, und ein umfassender After-Sales-Service ist für uns selbstverständlich. Für die optimale Umsetzung dieses Rund-um-Sorglos-Pakets für Kunden haben wir bereits im April unser Team durch eine Innendienst-Kraft verstärkt. Des Weiteren wollen wir unser Team sukzessive weiter mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Vertrieb und Kundenservice ausbauen, die das bestehende Team mit viel Herzblut ergänzen.
Was sind Ihre Pläne und Ziele als „frisch gebackener“ Geschäftsführer?
Berger: Mein Wunsch: weiter erfolgreich und nachhaltig zu wachsen. Auch in Zukunft legen wir unsere Priorität auf innovative Produkte und Systeme. Unser Ziel ist es, neue Bauvorhaben zu gewinnen, die wir mit elektronischen Armaturen und unserem Wassermanagement-System SWS, ergänzt durch den Online-Service SMART.SWS, ausstatten können. Außerdem möchte ich bestehende Kundenbeziehungen sowie das klassische Geschäft mit den Schell-Eck- und Geräteanschlussventilen weiter ausbauen. Und natürlich wollen wir unseren Showroom für Schulungen und Gespräche mit Planern, Architekten, Betreibern, Großhandel und SHK-Fachhandwerkern nutzen. Er soll sich als wichtiges Kommunikationszentrum der Branche etablieren.
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