Bundesinnungsmeister KR Ing. Michael Mattes übergab die Leitung der Bundesinnung in die Hände von Mst. Ing. Manfred Denk, MBA, der seitdem von seinen neuen Stellvertretern Ing. Anton Berger (LIM Steiermark) und Franz Schnöller aus Wien tatkräftig unterstützt wird. Am 8. November leitete der neue Bundesinnungsmeister Denk die erste Halbjahressitzung des Bundesinnungsausschusses der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker in der Burgenländischen Landeshauptstadt.
Im Hinblick auf den Wechsel an der Spitze der Bundesinnung lud am Vorabend der Sitzung DDr.in Gabriele Ambros als geschäftsführende Gesellschafterin des Verlags Holzhausen die Mitglieder des Bundesinnungsausschusses zu einem feierlichen Abendessen in Eisenstadt ein. In diesem Rahmen dankte DDr. Ambros BIM a.D. Mattes für die ausgezeichnete langjährige Zusammenarbeit zwischen Verlag und Bundesinnung, aus der viele erfolgreiche gemeinsame Projekte hervorgegangen sind. Gleichzeitig hieß sie Manfred Denk als neuen Bundesinnungsmeister herzlich willkommen, auf dass die gut funktionierende Zusammenarbeit fortgesetzt werde. Als Zeichen der guten Zusammenarbeit zwischen dem offiziellen Organ der Bundesinnung, dem österreichischen Installateur, und der Bundesinnung überreichte die Verlagschefin den beiden je eine vergoldete Rohrzange.
Anschließend zeichnete Manfred Denk Ing. Diethelm Peschak für seine lange Tätigkeit im Normenbereich für die Bundesinnung mit der Goldenen Ehrennadel der Bundesinnung aus. Denk verlieh in weiterer Folge Bundesinnungsmeister a.D. Mattes die höchste Auszeichnung der Bundesinnung, das Goldene Ehrenzeichen, für seine außerordentlichen Verdienste um den Berufsstand und die österreichischen Installateure. Bei interessanten Gesprächen und einem Austausch über aktuelle Herausforderungen für die Branche klang der stimmungsvolle Abend aus.
Zielgerichtete Effizienz
Die Sitzung des Bundesinnungsausschusses am nächsten Tag verlief effizient und in gewohnt wohlwollender Atmosphäre. BIM Denk wies in seinem Bericht auf die wechselvollen Zeiten für Installateure hin und zeigte zugleich die damit einhergehenden Chancen und Herausforderungen für den Berufsstand auf. Diese versuchte der Neo-Bundesinnungsmeister mit seinen Pressemeldungen zu den Gefahren einer dezentralen Wärmeversorgung in manchen Bereichen und zu den Chancen der Verwendung von Grünem Gas in den letzten Monaten deutlich zu machen. Besonders erfreut zeigte sich Denk über die neuen Projekte der Dachmarke der Bundesinnung und aller Landesinnungen, die Vorgänger Mattes ins Leben gerufen hatte.
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