Beim Kesseltausch-Förderranking wird der Umstieg von Heizöl auf Pellets betrachtet, und es wird die maximal mögliche Förderhöhe angenommen. Als Grundlage für die Berechnung werden Kosten von 22.000 Euro samt Entsorgung der Altanlage und der Installation eines Pufferspeichers angenommen. Mit 8.500 Euro Landes- und 7.500 Euro Bundesförderung führt Tirol das Förderranking an (16.000 Euro). Auf Platz 2 rangiert Kärnten mit 13.500 Euro gefolgt von Vorarlberg (11.500 Euro) und Oberösterreich (11.400 Euro). Im Mittelfeld befinden sich Burgenland (11.000 Euro), Niederösterreich (10.500 Euro), Salzburg (10.500 Euro) und Steiermark (10.000 Euro). Wien fördern den Einbau von Holzheizungen nur im Rahmen einer thermischen Sanierung von über 20 Jahre alten Gebäuden. Die Bundeshauptstadt hat auch durch den gleichzeitig verpflichtenden Einbau einer Solar- oder PV- Anlage eine Sonderstellung.
Im Ranking sind eventuelle Gemeinde- und Sonderförderungen nicht berücksichtigt. Diese müssen zusätzlich von den Förderwerbern erfragt beziehungsweise beantragt werden.
Detaillierte Ausführungen zu den Förderungen sowie Kontaktinformationen der Förderstellen finden Sie hier.