Im neuen Jaraflex-Firmengebäude wurden sämtliche Büroräume mit einer Heiz- bzw. Kühldecke ausgestattet; -total ergab das eine Fläche von etwa 300 m2. Die Erwartungen vor dem Bau wurden vollständig erfüllt und teils sogar übertroffen, betont man -seitens des Unternehmens. Ziel war es, ein unkompliziertes, energiesparendes System mit extrem niedrigen Vorlauftemperaturen zum Heizen und Kühlen zu installieren. Jede mögliche belegbare Wärme- bzw. Kühlfläche dient seitdem für eine -sanfte Wärmeabgabe. Kombiniert mit Tiefenbohrungen und einer Photovoltaikanlage ermöglicht das System zum Kühlen einen Betrieb ohne laufende Kosten. Mittels zehn 100 m tiefen Duplexsonden wird über einen Wärmetauscher -direkt die Kühldecke, bei Bedarf auch die Fußbodenheizung versorgt.
Vorteile der Deckenkühlung
Der Jaraflex-Slogan "Perfekte Behaglichkeit für jede Lebenssituation, Energiesysteme zum Wohlfühlen" kommt hier ganz besonders zur Geltung. Durchschnittlich 8 Stunden am Arbeitsplatz oder mehr als 18 Stunden pro Tag in geschlossenen Räumen -unterstreichen sehr gut die Notwendigkeit einer guten Raumluft in Innenräumen. Aufgrund der gleichmäßigen Oberflächen-temperaturen, der kontinuierlichen Temperaturverteilung und dem Strahlungsaustausch zwischen Personen und Decke bildet sich ein gleichmäßiges Temperaturniveau vom Fußboden-aufbau bis knapp unter die Decken-unterseite. Es werden somit trotz hoher Außentemperaturen geräuschlos angenehme Raumtemperaturen erreicht, welche gemeinsam mit der verbesserten Luftqualität das Wohlbefinden der Personen enorm unterstützt. Neben dem Wohlfühlfaktor bietet das System auch architektonisch viele Freiheiten. "Etliche verschiedene Ausführungen sowie der Aufbau auf standardisierten Unterkonstruktionen ermöglichen nahezu jeden Gestaltungswunsch", unterstreicht Johann Götzendorfer, einer von zwei Geschäftsführern bei -Jaraflex.
Lesen Sie den ungekürzten Artikel ab Seite 50 der aktuellen Ausgabe 7-8/2018!