Noch nie war es so wichtig wie jetzt, in den eigenen vier Wänden besonders sparsam mit den Ressourcen Wasser und Energie umzugehen – allen voran im Bad und in der Küche. Zum einen sind infolge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine die Energiepreise so drastisch angestiegen, dass sie viele Haushaltskassen an den Rand der Belastungsgrenze bringen. Hinzu kommt die unsichere Versorgungslage, die alle Menschen zum Energiesparen auffordert. Zum anderen hat der Klimawandel den Wasserhaushalt in diesem Sommer erneut in eine bedenkliche Schieflage gebracht – mit unübersehbaren Spuren in vielen Teilen Europas und gravierenden Schäden für Menschen, Umwelt und Wirtschaft.
Kosten reduzieren ohne Komfortverlust
„Es gibt also viele gute Gründe, nachhaltig mit Wasser und Energie zu haushalten. Moderne Wasserspartechnologien in unseren Armaturen und Brausen leisten neben dem eigenen Verbrauchsverhalten hierzu einen wichtigen Beitrag. Am wichtigsten aber ist, dass sie sich buchstäblich in barer Münze bezahlt machen“, betont Arndt Papenfuß, der als Geschäftsleiter Marketing beim Armaturenspezialisten Kludi (www.kludi.com) auch das Produktmanagement verantwortet.
Tatsächlich sind der für die Warmwassererzeugung in Bad und Küche benötigte Energieeinsatz und die dadurch entstehenden Kosten beachtlich. So geht die Energieberatung der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz auf Basis von Durchschnittswerten für Deutschland davon aus, dass ein 39° Celsius warmes Duschbad von sechs Minuten Dauer mit einer Brause mit einem Durchfluss von zwölf Litern pro Minute genau so viel Energie verschlingt wie „20 Stunden fernsehen oder 15-mal das Smartphone laden“.
Enormes Einsparpotenzial
Berechnungen der Technischen Hochschule Ingolstadt bestätigen, dass vor allem die Reduzierung der Durchflussmenge enorme Einsparungen ermöglicht. Die Wissenschaftler haben ermittelt, dass ein zehnminütiges Duschbad bei 39° Celsius und einem Wasserdurchsatz von 150 Litern 5,1 Kilowattstunden (kWh) Energie verbraucht. Setzt man stattdessen eine Neun-Liter-Kopf- oder Handbrause von Kludi ein, die es unter anderem in den Serien A-QA, Freshline und Logo gibt, reduziert sich der Energieaufwand für die Wassererwärmung bei derselben Duschdauer und -temperatur auf 3,0 kWh. „Dies spart über 40 Prozent Energie“, sagt Arndt Papenfuß. „Bei einer vierköpfigen Familie, die täglich duscht, und 325 Anwesenheitstagen in den heimischen vier Wänden summiert sich dies zu einer Ersparnis von 2.730 kWh im Jahr.“ Dies macht sich deutlich im Geldbeutel bemerkbar: Bei einem angenommenen Bruttogaspreis von 8 Eurocent pro Kilowattstunde sinken die Betriebskosten immerhin um etwas mehr als 218 Euro. Um denselben Einspareffekt durch eine niedrigere Wassertemperatur zu erzielen, dürfte nach Angaben der Technischen Hochschule Ingolstadt das Duschbad nicht wärmer als 27° Celsius sein.
Serienmäßig fünf Liter oder weniger pro Minute
Die Möglichkeiten zum Wasser- und Energiesparen beschränken sich aber nicht allein auf die Dusche. Kludi bietet Wasserspartechnologien ebenso in vielen seiner Waschtisch- und Küchenarmaturen an. Sie begrenzen den Durchfluss beispielsweise bei den neuen Einhandmischern Kludi Nova Fonte Pura auf fünf, bei ausgewählten Modellen des Pure Function Sortiments sowie den Serien Amba, Balance, Zenta und Zenta SL sogar auf 3,8 Liter Wasser pro Minute. „Bei anhaltend hohem Komfort, denn natürlich darf sich weniger Wasser, egal ob unter der Dusche oder am Waschtisch, nicht wie weniger Wasser anfühlen“, erklärt Marketingchef Papenfuß. „Dafür setzen wir auf ausgeklügelte Durchflusstechniken und die Anreicherung des Wassers mit Luft.“ Ab Herbst dieses Jahres bietet Kludi daher alle Waschtischarmaturen serienmäßig mit einem Durchfluss von fünf Litern oder weniger pro Minute an. „Damit wollen wir die Menschen dabei unterstützen, ihre Energiekosten spürbar zu reduzieren“, so Arndt Papenfuß. „Durch einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen Wasser und Energie leisten sie zudem einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.“
Noch mehr sparen mit Kludi EcoPlus oder Sensorarmaturen
Für noch mehr Energieeffizienz sorgt bei 24 ausgewählten Kludi Waschtisch- und Küchenarmaturen die Funktion EcoPlus: Sie liefert in der standardmäßigen Mittelstellung des Griffs nur kaltes Wasser, während bei herkömmlichen Armaturen hier Mischwasser fließt, für das Heizenergie benötigt wird. Wer noch mehr Wasser sparen möchte, ist mit elektronischen Sensorarmaturen mit Batteriebetrieb gut beraten, die sich einfach nachrüsten lassen. Denn hier fließt Wasser dank integrierter Infrarottechnologie immer nur dann, wenn es tatsächlich benötigt wird. Hinzu kommt, dass bei den elektronisch gesteuerten Kludi Armaturen die Durchflussmenge ohnehin reduziert ist: Bei ausgewählten Varianten der Sensormischer Balance E und Zenta E beträgt er gerade einmal 1,9 Liter pro Minute.