Bei der Umsetzung der Systemlösung für Kellerräume gibt es einige Besonderheiten zu berücksichtigen. So ist es sehr wichtig, dass alle Rohrleitungen außen wasserdicht verbaut und die Kernbohrungen zur Vermeidung von Feuchtigkeitsschäden abgedichtet werden. Andernfalls kann zum Beispiel bei starkem Regen Wasser über das umliegende Erdreich in die Leitungen oder gar ins Bauwerk eindringen.
Um einen Luftkurzschluss zu vermeiden, ist ein Abstand von mindestens 0,8 m zwischen Außenluftansaug- und Fortluftausblaselement einzuhalten. Beide sollten zudem mindestens 0,7 m über Erdgleiche enden und voneinander weggedreht montiert werden. Abweichungen bzgl. der Landesbauordnung des jeweiligen Bundeslandes sind hierbei zu beachten.
Unterhalb der Kondensatabläufe von Fortluftrohr und Außenluftturm wird ein Kiesbett angelegt, um eine Kondensatentwässerung zu gewährleisten. Eine Körnung von 16 bis 32 mm ist hierfür optimal. Meltem empfiehlt dieses Kiesbett grundsätzlich für alle M-WRG-II-Geräte, unabhängig von der Art des Wärmeübertragers. Wichtig: Der Grundwasserstand ist zu beachten.
Wenn eine Taupunkt-Steuerung gewünscht ist, gibt es auch dafür eine Lösung. Diese kann dann unter Berücksichtigung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit für intelligente Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung sorgen. Mit einem derartigen Lüftungskonzept steht eine Keller- bzw. Souterrainwohnung einem klassischen Wohnraum in Sachen Luftqualität in nichts nach.
Gute Luft ganz unten
Der Keller in Wohnhäusern wird oft nicht nur als gelegentlicher Party-, Fitness- oder Hobbyraum, sondern auch als regulärer Wohnraum genutzt. Damit steigt auch der Anspruch an Luftqualität und Komfort. Die Systemlösung von Meltem bietet dafür eine effektive Lüftungslösung, bei der auf die Wärmerückgewinnung nicht verzichtet werden muss.
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