Der Name Opbacher ist aus Tirol nicht wegzudenken – sei es das Familienunternehmen mit Sitz in Fügen und Seefeld oder die Landesinnungsmeisterin Veronika Opbacher aus eben dieser starken Unternehmerfamilie:
Wie zufrieden sind Sie mit dem vergangenen Jahr und was sind die wichtigsten Anliegen für 2023?
Opbacher: Das Jahr 2022 begann recht zuversichtlich, nachdem die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen etwas abgeklungen waren. Mit Beginn des Ukraine-Kriegs änderte sich die Lage allerdings wieder. Seit Mitte des vergangenen Jahres spürt man diese Veränderungen zunehmend: die steigenden Energiekosten mit der damit verbundenen Teuerungswelle. Auch bleibt die Suche nach geeigneten Fachkräften weiterhin ganz oben auf der Prioritätenliste der Unternehmen.
Wie läuft der von der Regierung angestrebte Ausstieg aus Gas als Wärme und Energielieferant in Tirol?
Opbacher: Das Erneuerbaren-Wärme-Gesetz regelt den Umstieg von alten fossilen Heizungen auf klimafreundliche Alternativen. So sieht dieses Gesetz beispielsweise vor, dass ab 1. Jänner 2023 keine Gasheizungen mehr in neuen Gebäuden eingebaut werden dürfen. Ich bin davon überzeugt, dass die vorgegebenen Ziele unserer österreichischen Politik nur mit unseren Fachbetrieben durchführbar sind und auf Grund der bereits oben angeführten Thematiken wie steigende Energiekosten, Ukraine-Krieg, Materiallieferschwierigkeiten, Fachkräftemangel ein spannendes Ziel werden kann.
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