Seit dem Jahreswechsel ticken die Uhren in der Steiermark anders, wenn es um Solarenergie geht. Um die Nutzung von sauberer, klimafreundlicher Solarenergie fürs Heizen zu forcieren, wurde die Förderung für Solarwärme von 150 Euro auf 300 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche verdoppelt. Auch die Förderobergrenzen fürs Ein- und Zweifamilienhaus und Gewerbebetriebe wurden erhöht. Die Förderung gilt ebenso für bestehende Gebäude wie für den Neubau.
Der Förderimpuls hat einen Booster am Solarmarkt ausgelöst, die Förderanträge haben sich in den ersten beiden Monaten im Vergleich zum Vorjahr vervierfacht, wie die Förderstelle berichtet. Damit könnte das Bundesland an die erfolgreichen 2010er-Jahre andocken, als die Steiermark Solarland Nr. 1 in Österreich war.
276 Millionen Euro für die Sonne
Ein großer Sprung ist in Graz auch bei der Fernwärme geplant. Im Februar fiel der Startschuss für eine 50 Hektar große Solaranlage, die künftig ein Viertel des Grazer Fernwärmebedarfs liefern soll.
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