Die IKT-Prüfung war umfassend: Die Anlagen wurden vor der eigentlichen Prüfung der Rückhalteleistung mit 50 % einer Jahresfracht vorbelastet, um reale Bedingungen zu simulieren. Nach der Ermittlung der Reinigungsleistung wurde der Schlammspeicher mit 100 % der Jahresfracht gefüllt und ein Spülversuch mit der maximalen Regenspende durchgeführt. Zusätzlich wurden der Rückhalt von Mineralkohlenwasserstoffen geprüft und das Verfahren der „kommunizierenden Teilstromtrennung“ getestet.
Ergebnis: Der Lamellenklärer ViaTub erfüllt alle Anforderungen des DWA-Arbeitsblatts A 102-2, beim Parameter abfiltrierbare Stoffe mit Korngrößen bis 63 µm liegt er sogar gut 5 % über den maximalen Anforderungen. Und so gibt es den Lamellenklärer ViaTub zur Behandlung von Oberflächenwasser jetzt in drei Ausführungen: ViaTub I kommt bei der Einleitung in Gewässer oder Grundwasser zum Einsatz, ViaTub II bei Flächen der Kategorie II und ViaTub III entsprechend bei Flächen der Kategorie III nach DWA-A 102-2.
Mehr Informationen unter mall-umweltsysteme.at.