Installationstechnik

Mit Ökostrom zum Kunden

Quelle: August Brötje GmbH, Rastede
Gut ausgenutzt: Im neuen ID.Buzz des BRÖTJE Kundendienstes finden alle wichtigen Werkzeuge und Ersatzteile Platz.
Quelle: August Brötje GmbH, Rastede

Ab sofort sind die ersten fünf ökostrombetriebenen Transporter unter der Flagge des BRÖTJE Kundendienstes im Einsatz. Das Rasteder Unternehmen gestaltet seinen Fuhrpark nachhaltigkeitsorientiert neu, samt zugehöriger Ladeinfrastruktur.

von: Redaktion

Bislang waren die Kundendiensttechniker des Herstellers von Heizungstechnik mit einer Flotte aus rund 80 dieselbetriebenen Transportern unterwegs. Ab Frühsommer 2023 soll sukzessiv auf Elektroautos umgestellt werden. Mit fünf ID.Buzz Cargo von VW schickt BRÖTJE zukünftig vollelektrische Transporter auf Servicetouren. Das Modell wird laut VW bilanziell CO2-neutral ausgeliefert und ist mit tierlederfreien, teils recycelten Materialien ausgestattet. Außerdem fährt es CO2-emissionsfrei, wenn es mit Strom aus regenerativen Quellen beladen wird.
BRÖTJE hat sich vorgenommen, auch Kundendiensttechnikern außerhalb des Betriebsstandortes Rastede den Zugang zu 100 % Ökostrom zu ermöglichen. Für die Beladung am Wohnort stellt das Unternehmen kostenlos Wallboxen und Stromzähler. Zusätzliche Herausforderung: Für Kundendiensttechniker, die per Elektroantrieb durch Deutschland reisen, müssen die Abläufe und Touren noch genauer geplant werden. Es gilt die benötigten Ladezeiten und auch den reduzierten Stauraum für Werkzeug und Ersatzteile zu berücksichtigen. „Es war klar, dass mit der Umstellung auf CO2-emissionsfreie Fahrzeuge nicht nur signifikante Investitionen verbunden sind, sondern auch ganz praktische Fragen für den Arbeitsalltag“, kommentiert Ronald Helms, Bereichsleiter Kundendienst, die Entscheidung. „Für diese haben wir sinnvolle Lösungen erarbeitet. Nachhaltigkeit hat bei BRÖTJE höchste Priorität.“ So wurde die erste ID.Buzz-Lieferung noch vor dem offiziellen Bestelltermin und der Bekanntgabe des Bezugspreises geordert.
Den Weg zum nachhaltigen Ziel sieht BRÖTJE in der Technologieoffenheit. Wie im Heizungsbau gestaltet man den Wandel durch schrittweise Kombination bestehender und neuer Elemente. Wo sich die nötige Infrastruktur für Elektromobilität aktuell nicht einrichten lässt, sind vorerst weiterhin Dieselfahrzeuge im Einsatz. „Wir denken, dass wir uns in kleinen Schritten verändern müssen im Sinne der Nachhaltigkeit für zukünftige Generationen“, erklärt Ronald Helms. „Es ist unsere Überzeugung, dass dieser Kurs richtig ist.“


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