ENERGY MODE hat zwei Firmensitze, jeweils in Österreich und Deutschland, sowie weitere Niederlassungen. Das Unternehmen hat sich spezialisiert auf die mobile Energieversorgung und die Fachgebiete Kälte-, Heizungs- und Dampftechnik sowie Entfeuchtung. Die Energieanlagen stehen im deutschsprachigem Raum und in der EU zum Kühlen und Heizen, für Projekte an Baustellen – auch auf Leihbasis – zur Verfügung. Die Zentralen werden auch projektbezogen gefertigt und können – je nach Kundenwunsch – gemietet oder gekauft werden.
Warmwasser ist effizient
Das Unternehmen empfiehlt ein Heizsystem auf Basis von Warmwasser, das im Prinzip ähnlich wie die klassische Zentralheizung funktioniert. Ist eine solche Heizanlage noch ohne Wärmeerzeuger vorhanden, wird sie an die von dem Unternehmen zur Verfügung gestellte Heizzentrale angeschlossen. Andernfalls werden Schlauchleitungen zu den Wärmetauschern im Rohbau verlegt. Markus Juffinger, Inhaber und Geschäftsführer: „Das ist ein geringfügiger Mehraufwand gegenüber anderen Lösungen, aber der lohnt sich unterm Strich, denn der entscheidende Faktor bei der Baustellenbeheizung sind die Energiekosten, und wir verbrauchen um 40 Prozent weniger Öl. Diese Einsparungen beruhen auf Erfahrungswerten.“
Immer die passende Lösung
Umluftbetrieb und vor allem auch die Möglichkeiten, die Temperaturen zonenweise zu regeln, sorgen für sparsamen Energieeinsatz. Wirtschaftlich sei diese Lösung bereits bei -einem Einfamilienhaus meint Juffinger. Dazu komme das Thema Nachhaltigkeit. „Aber wenn der Kunde nur für wenige Tage Wärme benötigt, werden wir kein Heizmobil, sondern einen Warmlufterzeuger hinstellen – die haben wir natürlich auch im Programm“, betont Juffinger. Die ENERGY MODE GmbH errichtet derzeit bei Kufstein ein Entwicklungscenter. Hier will das Unternehmen die Bauheizungen noch weiter verfeinern und noch energiesparender und umweltfreundlicher konzipieren. Alternativen befinden sich bereits in der Testphase.
Lesen Sie den ungekürzten Artikel ab Seite 34 der aktuellen Ausgabe 11/2020!