Alternative zur Flächenheizung
Die Kombination von Wärmepumpe und Flächenheizung gilt bereits seit einiger Zeit als das Maß der Dinge, wenn an die Zukunft des Heizens gedacht wird. Niedrige Vorlauftemperaturen und damit ein wirtschaftlicher Betrieb waren und sind das Ziel. Dementsprechend werden inzwischen mehr als die Hälfte der Neubauten mit Wärmepumpen ausgestattet, häufig zusammen mit Flächenheizung.
Für den Gebäudebestand ist das allerdings mit enormem Aufwand verbunden. Der Wechsel von klassischen Radiatoren zu einer Flächenheizung kann bei einer Modernisierung erhebliche Kosten verursachen. Zwar gibt es zahlreiche Varianten für den nachträglichen Einbau, doch eines haben alle gemeinsam: Die Fläche muss komplett frei und zugänglich sein. Dann folgen Demontage, Installation der Flächenheizung und Einbau von Verteiler(n). Währenddessen ist ein solches Objekt unbewohnbar. Und das lässt sich im Einfamilienhaus ebenso schwierig realisieren wie im Wohnungsbau. Daher kam das „Traum-Duo“ meist bei einer Grundsanierung bzw. bei Leerstand zum Einsatz. Der politisch gewollte und energetisch sinnvolle Wechsel auf Wärmepumpen muss also auch auf der Wärmeabgabeseite gelöst werden.
Mit der Entwicklung der Tieftemperaturheizkörper, die maßgeblich von der türkischen Elginkan-Unternehmensgruppe vorangetrieben wurde, steht jetzt eine sinnvolle Alternative zur Verfügung. Die bereits vor rund 20 Jahren für den deutschen Markt gegründete E.C.A. Germany GmbH bietet zahlreiche Modelle an, die in älteren Gebäuden ihre Vorteile ausspielen können.