"Der Erfolg eines Unternehmens fußt auf dem Engagement und Know-how seiner Mitarbeiter. Hans Zeininger, Werner Novotny und Alfred Rehberger haben nicht nur viel zum Erfolg von Geberit Österreich beigetragen, sondern sind bestens vernetzt und geschätzt in der ganzen Branche", zollt Stephan Wabnegger, Geschäftsführer der Geberit Vertriebsgesellschaft, den Neo-Pensionisten Respekt und Anerkennung. Vieles hat sich in all den Jahren getan: Während es vor 30 Jahren vor allem um Spülkästen ging, wurde seitdem nicht nur bei Geberit das Produktportfolio massiv erweitert. In der ganzen Branche haben sich Innovationen ihren Erfolgsweg gebahnt. "Ich erinnere mich noch gut daran, wie etwa die Dusch-WCs anfangs belächelt wurden. Damals, als ich Ende der 1980er Jahre bei Geberit anfing, wurden auf den Messen Scherze darüber gemacht. Inzwischen sind Dusch-WCs voll etabliert und werden von Alt und Jung als innovative Weiterentwicklung der klassischen Toilette geschätzt", erzählt Hans Zeininger, Verkaufsleiter Großhandel. In seine Ära fällt auch die starke Marktkonzentration im sanitären Großhandel: "Während es in Österreich Ende der 1990 Jahre noch 16 Großhändler gab, stehen wir heute bei acht. Das hat die Branche schon stark beeinflusst", so der gebürtige Oberösterreicher.
Vom Pager zum Smartphone
Eine besondere Herausforderung war und ist die Digitalisierung sowie der Ausbau der IT insgesamt: Angefangen von der EDV-Bestellabwicklung über die elektronische Rechnungslegung bis hin zur Onlineanbindung der Installateure und der heute nicht mehr wegzudenkenden digitalen Endkunden-Kommunikation haben die drei Urgesteine alle Stufen der IT-gesteuerten Professionalisierung von Verkaufsprozessen hautnah miterlebt. "Um nur ein Beispiel zu nennen: Anfangs waren wir im Außendienst nur über Pager erreichbar - mit der Notwendigkeit, schnellstmöglich ein Telefon zu finden, um im Büro anzurufen, wenn der Pager aktiviert wurde. Heute ist man dank Smartphone immer und überall erreichbar. Telefonisch, aber auch mit mobilen Daten. Die heutigen kommunikativen Möglichkeiten sind im Vergleich zu damals gigantisch, haben aber den Arbeits- und Zeitdruck auch deutlich erhöht", erzählt Werner Novotny, Key-Account-Verantwortlicher für den Raum Wien.
Design mit wachsender Bedeutung
Viel getan hat sich in den letzten Jahrzehnten auch im Bereich Design. "Während es früher fast ausschließlich auf die Funktionalität ankam, hat gerade im Sanitärbereich der optische Aspekt mit der Zeit deutlich an Bedeutung gewonnen. Auch Geberit brachte laufend neue Design-Produkte, wie etwa den Monolith oder das Dusch-WC AquaClean, auf den Markt. Wobei bei all diesen Innovationen stets besonderer Wert auf die optimale Verbindung von Funktionalität und Design gelegt wurde", berichtet Alfred Rehberger, der als technischer Berater im Raum Niederösterreich und Burgenland unterwegs war. In dieser Funktion hat er übrigens jährlich weite Wegstrecken bewältigt: "Auch wenn ich pro Tag viele Kilometer zurücklegen musste, der persönliche Kundekontakt hat mir immer sehr viel gegeben. Interessant war für mich vor allem, wie unterschiedlich die Kunden und ihre Bedürfnisse je nach Region sind. Aber zum Glück hat Geberit eine derart große Produktvielfalt zu bieten, dass stets das Passende dabei war." Allen drei Neu-Pensionisten gemeinsam ist das gute Gefühl, auf ein erfülltes Berufsleben zurückblicken zu können. Neben der Vorfreude, künftig mehr Zeit für Familie und Hobbies zu haben, schwingt daher echte Dankbarkeit mit, wenn sie die letzten Jahrzehnte Revue passieren lassen. Aussagen wie "Ein hoher persönlicher Einsatz, der sich gelohnt hat.", "Wir hatten viel Spaß!" oder "Wir waren wie eine gut funktionierende Familie." zeugen von einer überaus positiven individuellen Bilanz. Und Werner Novotny, der tatsächlich sein halbes Leben bei Geberit verbrachte, bringt all die Jahre gar mit einem kurzen Satz auf den Punkt: "Ich bereue keine einzige Sekunde."
Nachfolge gesichert
Die Fußstapfen ihrer Vorgänger - und damit die Herausforderungen - sind groß. Und doch oder vielmehr gerade deshalb gehen die drei "Neuen" hochmotiviert an die neuen Aufgaben. Dietmar Kubik folgt Johann Zeininger nach, Michael Figl übernimmt die Agenden von Werner Novotny und Johannes Zettl jene von Alfred Rehberger. Alle drei sind bereits seit längerem im Team von Geberit und mit der Materie bestens vertraut."Wir freuen uns, dass wir drei erfahrene Fachkräfte für die verantwortungsvollen Funktionen gewinnen konnten und sind überzeugt, dass sie ihre vielfältigen Aufgaben höchst engagiert und professionell erfüllen werden", so Stephan Wabnegger.