Mit der Zusage für alle offenen Förderanträge bei privaten Anlagen bis 20 kWp ermöglicht das Klimaschutzministerium nun den dringend notwendigen Wartelistenabbau und entlastet die Branche. Die erfreuliche Nachricht und das angekündigte Mehrwertsteuer-Aus für private Anlagen sind für Hansesun „wichtige Schritte“ auf dem Weg zur Energiewende.
„Die Zusage für alle privaten PV-Förderansuchen ist das stärkste Signal der Politik seit Inkrafttreten des Erneuerbaren Ausbaus-Gesetzes (EAG). Damit kann die Branche endlich den immensen Rückstau der vergangenen Calls abwickeln und sich voll auf den Sonnenstrom-Rekordausbau konzentrieren“, freut sich Andreas Müller, Marketing-Leiter bei Hansesun. Die Förderung aller PV-Anlagen bis 20 kWp schafft sofortige Abhilfe. „Wir freuen uns über das politische Bekenntnis zur sauberen Stromerzeugung und danken auch Vorarlbergs Energielandesrat Daniel Zadra für die Unterstützung der PV-Branche“, betont Müller.
Nächste Schritte: Reform und Mehrwertsteuer-Aus
Vorarlbergs Photovoltaik-Markführer appellierte zuletzt Ende Jänner an die Bundespolitik und schlug die Abschaffung der Mehrwertsteuer für PV-Anlagen bis 30 kWp vor. Das Mehrwertsteuer-Aus wurde nun von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler angekündigt und zur Umsetzung ans Finanzministerium weitergegeben. „Unser Einsatz für den Bürokratie-Abbau lohnt sich. Nun dürfen wir keine Zeit mehr verlieren. Österreich benötigt für die Energiezukunft so schnell wie möglich einfache Förderungen und Planungssicherheit“, so Müller. Hansesun setzt sich als international tätige Unternehmensgruppe in der DACH-Region für den schnellen Ausbau der Photovoltaik ein und hat seit der Gründung 2014 mehr als 6.000 PV-Anlagen realisiert. Rund 30 MWp Gesamtleistung will Hansesun 2023 in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein installieren.