„Niederösterreich ist das Bundesland mit den größten CO2-Einsparungen und dem meisten Ökostrom. Diesen Weg gehen wir weiter, wir wollen die erneuerbare Stromproduktion in den nächsten Jahren noch weiter ausbauen. Mit rund 50.000 neuen PV-Anlagen war das Jahr 2023 dafür ein Rekordjahr. Nicht jede davon ist so groß wie hier in Dürnrohr, gerade deswegen ist die Photovoltaikanlage ein absolutes Vorzeigeprojekt. Und sie erzeugt eine enorme Menge sauberen Stroms, ohne dabei wertvolle Ackerflächen zu verbrauchen“, so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.
Auch Marion Török, Bürgermeisterin von Zwentendorf an der Donau sieht die Entwicklung positiv: „Die Marktgemeinde Zwentendorf ist schon seit Jahrzehnten ein Standort der Energieproduktion. Dass wir die regionale Ökostromproduktion mit dieser PV-Anlage weiter ausbauen, ist ein klares Zeichen in Richtung einer erneuerbaren Energiezukunft.“
EVN Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz und EVN Vorstandsdirektor Stefan Stallinger bezeichnen die 23,5 MWp starke Anlage als Meilenstein: „Mit der Photovoltaikanlage auf den ehemaligen Kohlehalden des Kraftwerks Dürnrohr kommen wir unseren ambitionierten Zielen einen großen Schritt näher. Immerhin will die EVN bis 2030 die PV-Leistung auf 300 MW ausbauen.“ Im Rahmen von „Wir fürs Klima“ der EVN Klima-Initiative wird die EVN mit Projekten wie diesem ihren Ausstoß an Treibhausgasen bis 2034 um rund 60 % reduzieren.