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Sparen in der Heizsaison: Einfache und effektive Tipps gegen hohe Heiz- und Energiekosten

Alle Fotos: © Austria Email
Austria Email Brauchwasserwärmepumpe EHT Revolution
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Austria Email rät ergänzend zum Heizungstausch zur Modernisierung der Warmwasserbereitung sowie zur Umsetzung von „kleinen Maßnahmen mit großer Wirkung“ durch Fachinstallateure...

von: Redaktion

Wegen der finanziellen Belastung der Haushalte durch hohe Betriebskosten blicken viele Österreicher:innen derzeit besorgt auf das neue Jahr. Auch die Frage nach der Versorgungssicherheit und Teuerung bei Gas befeuert den Trend zum Umstieg auf nachhaltige und kostenschonende Heizungssysteme, z.B. mit Wärmepumpe. Die 100 %-Förderung „Sauber heizen für alle“ besteht weiterhin, die Mittel der Förderaktion für „Raus aus Öl und Gas“ sind allerdings erschöpft. Deshalb rücken jene Maßnahmen, die man ergänzend zum Heizungstausch umsetzen kann, um spürbar Kosten zu sparen, wieder verstärkt in den Mittelpunkt des Interesses. Das Team der heimischen Austria Email AG rät dazu, das Potenzial von „kleinen Maßnahmen mit großer Wirkung“ zu nutzen, um Betriebskosten zu reduzieren.

Leistbare, einfache Schritte sind auch der Umstieg von einem alten Boiler auf einen smarten Elektrospeicher sowie hybride Lösungen wie die Kombination von modernen Gas-Brennwert-Geräten mit Brauchwasser-Wärmepumpen: Konkrete Beispiele, um mit kleinen Investitionen dauerhaft Betriebskosten zu senken und gleichzeitig Ressourcen zu schonen. „Es gibt eine Reihe von einfachen Möglichkeiten für jeden Haushalt, um den Energieverbrauch zu senken. Wer nichts unternimmt, wählt die teuerste Option. Deshalb lautet die Devise: Günstige und leicht umsetzbare Lösungen mit effektiver Wirkung nutzen und mit kleinem Aufwand bares Geld sparen.“, empfiehlt Martin Hagleitner, CEO der Austria Email AG.

Tipp 1:

Warmwasserbereitung modernisieren: Warmwasser-Kosten schlagen im Haushalt über das Jahr gerechnet mit bis zu 40 % zu Buche. Der Tausch eines veralteten, ineffizienten Boilers durch den Einbau eines smarten Warmwasserspeichers bringt sofort Einsparungen beim Energieverbrauch von bis zu 30 %. Siehe dazu auch: Einsparungsbeispiele - Austria Email AG.

Tipp 2:

Hybride Lösungen installieren: Wo in den letzten Jahren ein Gas- Brennwertgerät angeschafft wurde, hat es aktuell keinen Sinn, dieses jetzt wieder herauszureißen und zu ersetzen. Hier sind Kombinationsmöglichkeiten eine geeignete Lösung: Wer eine Brauchwasser-Wärmepumpe dazu installiert, die das Warmwasser erzeugt, profitiert von einer spürbaren Energiekosten-Ersparnis. Denn Gas zum Heizen wird dann nur noch im Winter gebraucht.

Tipp 3:

Umsetzung von „kleinen Maßnahmen mit großer Wirkung“ durch einen Fachinstallateur: Um die Effizienz zu steigern und damit die Kosten für das Heizen zu senken, empfehlen fachkundige Installateure die folgenden drei wirkungsvollen Maßnahmen, die mit überschaubarem Aufwand umgesetzt werden können:

  • HydraulischerAbgleich:Erstelltsicher,dassalleHeizkörperjederzeitmitgenau der richtigen Menge an Heizwasser versorgt sind.
  • Digitalisierung der Heizung: Umstieg von alten analogen Thermostaten auf digitale Regler pro Zimmer oder Heizkörper.
  • Smart Home-Lösungen: Heizungssteuerung per Smartphone-App.

Der Effekt der „kleinen Maßnahmen mit großer Wirkung“ wird oft unterschätzt. Damit diese künftig stärker genutzt werden, lautet mein konstruktiver Vorschlag an die Politik: Um die Haushalte finanziell zu entlasten und den Energieverbrauch zu reduzieren wäre es rasch und unkompliziert umsetzbar, die Kosten für „einen hydraulischen Abgleich sowie für die Wartung der Heizung künftig von der Mehrwertsteuer zu befreien.“, appelliert Martin Hagleitner.

Tipp 4:

Acht einfache und praktische Regeln, mit denen sofort bis zu 30 % der Energiekosten beim Heizen eingespart werden können:

  • Räumenichtüberheizen:2°Cwenigereinstellenspartbiszu12%Heizenergie,denn mit jedem Grad, das weniger geheizt wird, spart man 6 % Energie.
  • 16°C sind für wenig genutzte Räume ausreichend.
  • In der Nacht die Temperatur in allen Räumen deutlich reduzieren.
  • Beispielsweise sind in Schlafräumen 18°C optimal.
  • NachtsJalousienundRolllädenschließen.
  • 3-mal pro Tag rund 5 Minuten stoßlüften statt dauerlüften.
  • Auf elektrische Zusatzheizungen wie z.B. Heizstrahler verzichten.
  • Warmwasserboiler sind oft zu heiß eingestellt, 60°C sind ausreichen
  • Regelmäßig Heizkörper entlüften und reinigen, denn Staub vermindert die Heizleistung

Mehr Informationen unter austria-email.at


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