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Spatenstich für modernsten Mewa-Betrieb in Schwechat

© Mewa
Personen Foto Spatenstich Mewa Schwechat (von links nach rechts): Philipp Mell, kaufmännischer Geschäftsführer Mewa Österreich; Ulrich Schmidt, Mewa Vorstand Produktion & Logistik (COO); Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner; Stefan Janzen, technischer Geschäftsführer Mewa Österreich; Rolf Lausmann, Director Operations Mewa Gruppe
© Mewa

Mewa wächst weiter. Am 24. Mai 2024 erfolgte in Schwechat der Spatenstich für den modernsten Putztuch-Service-Betrieb Europas. Er wird komplett nachhaltig gebaut. Das Unternehmen kann damit seine Kapazitäten erweitern und die steigende Nachfrage nach Mehrwegputztüchern für B2B-Kunden bedienen. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2025 geplant.

von: Redaktion

Der Textildienstleister Mewa versorgt Unternehmen im Rundum-Service mit Putztüchern, Berufskleidung, Schutzkleidung, Fuß- und Ölauffangmatten. Der Betrieb in Schwechat hält pro Jahr u. a. etwa 3,1 Millionen Teile an Berufsbekleidung sowie 75,9 Millionen Putztücher im Textilkreislauf. D. h. Mewa stellt die Textilien bereit, bringt, holt und pflegt sie und setzt sie bei Bedarf instand bzw. ersetzt sie. Dieses nachhaltige Mehrwegprinzip entlastet Betriebe, spart Ressourcen und schont die Umwelt.

Nachhaltigkeit auf ganzer Linie

Der Zubau wird insgesamt 7.000 m2 umfassen und Bereiche für Produktion und Umwelttechnik beherbergen. „Durch den Ausbau entsteht der modernste Betrieb dieser Art in der Mewa-Gruppe“, erläutert Stefan Janzen, technischer Geschäftsführer von Mewa in Österreich. „Wir können dadurch die Kapazität in der Produktsparte Putztuchservice verdoppeln. Zusätzlich werden auch neue Flächen für die Sparten Berufskleidung, Fußmatten geschaffen.“

Das neue Gebäude wird in Zusammenarbeit mit der Zertifizierungsstelle ÖGNI (Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft) komplett nach nachhaltigen Prinzipien errichtet. Dabei werden die Themenfelder Ökologie, Ökonomie, soziokulturelle/ funktionale Qualität, Technik, Prozesse sowie der Standort über den gesamten Gebäudelebenszyklus berücksichtigt und mit Kennzahlen beziffert.

Unsere Umwelt- und Verfahrenstechnik hat nach neuesten Erkenntnissen ein Energiekonzept entwickelt, mit dem wir den Ressourcenverbrauch weiter reduzieren können“, berichtet Stefan Janzen. Ressourcenschonung und Wiederverwendung ist Kern des Geschäftsmodells von Mewa, das mit der Bereitstellung von vielfach waschbaren Mehrwegputztüchern vor über 115 Jahren den Markt erobert hat. Durch umwelttechnische Prozesse wie Wärmerückgewinnung und die Wiederverwendung von Recyclingöl werden jährlich mehrere Millionen Liter Heizöl eingespart und ein spezielles Wiederverwertungssystem für das Spül- und Waschwasser spart bis zu 50 % Wasser gegenüber herkömmlichen Waschverfahren.

Investition in die Region

Auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zeigt sich erfreut: „Von der Standorterweiterung des internationalen Vorzeigebetriebs Mewa in Schwechat profitiert die gesamte Region. Vielen Dank für das Vertrauen in den Wirtschaftsstandort Niederösterreich. Die Entscheidung für den Ausbau sehen wir auch als Bestätigung, dass in unserem Bundesland die Rahmenbedingungen für Investitionsentscheidungen nach wie vor stimmen. Niederösterreich ist und bleibt ein Top-Wirtschaftsstandort für Betriebe unterschiedlichster Branchen und Größen.“

Der Ausbau des Standorts nahe Wien ist Teil der Wachstumsstrategie der europaweit tätigen Unternehmensgruppe. Mewa investiert mit dem Bauprojekt rund 55 Millionen Euro in den größten der drei Mewa-Standorte in Österreich. „Durch seine Lage und Infrastruktur ist der Standort Schwechat für die ganze Mewa-Gruppe von großer Bedeutung“, erläutert Philipp Mell, kaufmännischer Geschäftsführer von Mewa Österreich. „Mit der Erweiterung können wir der erhöhten Nachfrage unserer Kunden aus Industrie und Werkstätten nachkommen, die insbesondere durch unser Wachstum in Richtung Süd-Ost Europa entsteht.“ Auch neue Arbeitsplätze entstehen: „Wenn die Erweiterung es Produktionsbetriebs Anfang 2026 an den Start geht, werden wir voraussichtlich mehr als 30 zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen“, so Stefan Janzen.

Mehr Informationen unter mewa.at


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