Zum bereits 15. Mal wird heuer der Technik des Leben-Preis von der Bosch-Gruppe in Österreich verliehen. Insgesamt 49 Abschlussarbeiten wurden von 139 Schülerinnen und Schülern aus 22 verschiedenen HTLs eingereicht. Nun geht der größte unternehmensinitiierte HTL-Wettbewerb Österreichs auf die Zielgerade. „Unsere internen Experten und Expertinnen treffen eine Vorbewertung der Projekte für die prominent besetzte Hauptjury. Diese übernimmt anschließend die finale Bewertung und kürt damit die Gewinner“, so Mag. Helmut Weinwurm, Vorstandsvorsitzender der Robert Bosch AG und Repräsentant der Bosch-Gruppe in Österreich. Am 9. Juni 2022 erfolgt die Auszeichnung der Preisträger im feierlichen Rahmen in Wien. Prämiert wird jeweils eine Arbeit in den drei Kategorien Mobility Solutions, Industrial Technology und Connected Living.
15 Jahre Technik fürs Leben-Preis
Bereits seit 2008 werden herausragende Projekte von HTL Schülerinnen und -Schülern mit dem Technik fürs Leben-Preis ausgezeichnet. In den letzten fünfzehn Jahren wurden 822 Projekte von mehr als 3.100 Schülern eingereicht. Nur die besten Arbeiten werden ausgezeichnet. Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall: Allen Preisträgerinnen und Preisträgern sind eine Urkunde und die begehrte Technik fürs Leben-Preis Trophäe sicher. Zusätzlich werden die Ausgezeichneten zu einem BehindTheScenes an einen Bosch-Standort in Österreich eingeladen. Dort bekommen sie exklusive Einblicke in die Bosch-Welt und können sich mit Expertinnen und Experten zu Themen wie Mobility Solutions, Industrial Technology oder Connected Living austauschen und vernetzen. Darüber hinaus erhalten die Siegerinnen und Sieger jeweils einen „Ixo“, einen Akku-Schrauber von Bosch, das weltweit meistverkaufte Elektrowerkzeug von Bosch.
Alle Bundesländer vertreten – Oberösterreich an der Spitze
Die 15. Runde des TfL-Preis wird heuer von Oberösterreich mit 14 Einreichungen angeführt. Dahinter folgen Niederösterreich mit 9 und Salzburg mit 7 Einreichungen. Die Bundesländer Wien und Kärnten meldeten jeweils 6 Projekte an. Aus dem Burgenland stammen 3 Einreichungen, Tirol reichte zwei Projekte ein und die Steiermark sowie Vorarlberg begeben sich mit jeweils 1 Diplomarbeit in das Rennen um den begehrten HTL-Oscar. Somit sind im Jubiläums-Jahr HTLs aus allen österreichischen Bundesländern vertreten.
Faszinierende Ideenvielfalt
„Beim Technik fürs Leben-Preis suchen wir Techniklösungen, die den Anwendern einen echten Mehrwert bieten und positive Verbesserungen in unterschiedlichen Lebensbereichen schaffen“, betont Weinwurm. Neben dem wirtschaftlichen und ökonomischen Nutzen der Lösungen liegt der Fokus der Jury-Bewertung vor allem auf den Themen Digitalisierung und Vernetzung sowie auf der bereichsübergreifenden Vernetzung der Fachdisziplinen. Die Ideenvielfalt der eingereichten Diplomarbeiten kann sich auch heuer wieder sehen lassen. „Von einem 3D-Drucker für Kekse über eine E-Rikscha bis hin zu einer Schutzhülle für Obdachlose im urbanen Raum erwartet die Jury eine spannende Bandbreite an Projekten“, so der Bosch-Manager.