Die Badinspiration stellt eine architektonische Illusion dar, in der der Vorstellungskraft keine Grenzen gesetzt sind. Geschaffen wurde sie von Dornbracht und der Agentur Meiréund Meiré – zusammen mit Künstlicher Intelligenz.
In Kollaboration zwischen Mensch und Maschine wurden Vorschläge der KI bewertet, modifiziert und als Feedback wieder zurückgegeben. „Der Aufstieg der KI-Technologie ermöglicht es uns, völlig neue architektonische Räume zu schaffen, die den Menschen wiederum völlig neuartige und tiefgreifende Sinneserfahrungen bieten“, so Mike Meiré, Brand Director bei Meiré und Meiré.
Surreal schön
Ergebnis dieses Prozesses ist der Entwurf „/imagine“: Eine karge Urlandschaft umgibt den Raum, geprägt von schroffen Felsen und unendlicher Weite. Inmitten dieser archaischen Umgebung öffnet sich das Bad, in dem MEM im Mittelpunkt steht, hin zur Natur. Es beeindruckt durch sein offenes Gefüge und schafft gleichzeitig einen geschützten Ort für meditative Rituale.
Auffällig ist der lange Waschtisch aus hellem Naturstein, an dem ein schmaler Wasserlauf vorbeifließt, der an einen Bach erinnert. Darauf stehen zwei MEM-Armaturen in der Oberfläche Champagne (22kt Gold): Der edle Goldton fügt sich harmonisch ein, und ihre geradlinige, minimalistische Form unterstreicht die Klarheit der futuristischen Raumgestaltung. Eine weitere MEM-Armatur in Champagne (22kt Gold) findet sich an einem kleinen Waschplatz in einer Ecknische. Die Sitzgelegenheit und der großzügige Spiegel bieten reichlich Raum für das tägliche Pflegeritual. Entspannung garantiert die große Badewanne mit Liegefläche, neben der eine freistehende MEM-Wannenarmatur Ruhe und Balance ausstrahlt. Als besonderes Highlight begeistert die Dusche mit Regenbrause: Durch eine drehbare Bodenplatte eröffnet sie zu beiden Seiten den Blick in die Natur.
Konträre Komponenten verschmelzen zu Harmonie
Zu sehen ist „/imagine“ sowohl bei Nacht als auch am Tag, bei Sonnenaufgang und Abenddämmerung. Die Farbpalette der Architektur reicht dabei von dunklem Rot über Altrosa und Terrakotta bis hin zu Sand und Anthrazit. Sie geht auf den Querschnitt von Achatstein zurück, eines fossilen Gesteins, wodurch die Ursprünglichkeit der gesamten Badgestaltung unterstrichen wird. Neben den sanften Farbverläufen prägen vielfältige Strukturen das Materialkonzept: mal schroff oder gekörnt, mal von schmeichelnder Weichheit oder spiegelnder Glätte. Natursteine unterschiedlicher Ausprägung treffen auf warmes Holz und weichen Samt.
„/imagine“ bietet der elementaren Ästhetik von MEM so eine ideale Bühne: Der von Sieger Design gestaltete Armaturenklassiker, der bewusst auf extrovertierte Designelemente verzichtet, geht mit seinen fließenden Linien ganz im reduzierten Ambiente des ungewöhnlichen Raums auf.
Weitere Informationen unter: www.dornbracht.com/mem-architecture
Bildunterschriften:
Produktdesign: Sieger Design
Creative Direction: Mike Meiré
Creative Concept: Meiré und Meiré
Copyright: Dornbracht