Als Teil des kürzlich angekündigten globalen Transformationsprogramms hat Uponor beschlossen, sein Montagewerk in Ehingen, Deutschland, zu schließen und die Fertigung in sein Werk in Świebodzice (Polen) zu verlegen. Das Werk in Ehingen ist Teil der Division Building Solutions – Europe. Die Schließung wird bis Ende März 2023 erfolgen und betrifft 30 Mitarbeitende.
Das globale Transformationsprogramm von Uponor zielt darauf ab, die Robustheit und langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu stärken. Ein wichtiger Teil des Programms sieht vor, Effizienzpotenziale in Organisation und Produktion zu identifizieren und zu heben. Das Werk in Ehingen ist auf die Montage von Heizungsverteilern und Verteilerstationen für den europäischen Markt spezialisiert. Durch Zusammenführung der Montagekapazität aus Ehingen mit der im polnischen Świebodzice ergeben sich Skaleneffekte und Vorteile bei der Kompetenzentwicklung. 70 Arbeitsplätze in der Kundenbetreuung bleiben in Ehingen als Teil der deutschen Vertriebsorganisation von Uponor erhalten.
„Weil wir nun unsere Kompetenzen bündeln und durch das größere Montagewerk von Skaleneffekten profitieren, können wir nicht nur die Fabrikauslastung verbessern, sondern auch die Komplexität in unserer Lieferkette und im Qualitätsmanagement reduzieren. Gleichzeitig ermöglichen die Effizienzgewinne in der gesamten Wertschöpfungs-kette Investitionen in Innovation und verbesserten Kundenservice“, sagt Thomas Fuhr, Chief Technology Officer bei Uponor. „Schlankere Strukturen und einheitlichere Prozesse sind zentrale Bestandteile des neuen Betriebsmodells, um Uponor als Unternehmen robuster zu machen und so unsere Wachstumsstrategie nachhaltig abzusichern.“
Werkschließung
Uponor schließt sein Montagewerk in Ehingen.
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