Der Ansatz von Spirotech ist dabei klar definiert: Erst kommt die Ursachenermittlung anhand der Proben, dann die konkrete Empfehlung für die passgenaue Lösung. Der niederländische Spezialist kann auf die Expertise von mehr als 10.000 durchgeführten Analysen bauen.
Als Basis dienen die Proben, die der Installateur oder Betreiber mithilfe der SpiroCare-ProLab-Probenkits zur Verfügung stellt. Hier gibt es verschiedene Varianten, für Haushaltsinstallationen oder für gewerbliche Installationen. Das unternehmenseigene Labor kann damit die physikalischen, chemischen und mikrobiologischen Untersuchungen durchführen, die für eine Qualitätsbestimmung erforderlich sind.
Für Hausinstallationen werden neben der Gesamthärte die wichtigsten Korrosionsparameter untersucht, etwa das Aussehen des Wassers, pH-Wert, Leitfähigkeit sowie die Konzentration an gelösten Metallen – insgesamt zwölf Parameter. Wesentlich umfangreicher fällt die Systemwasseranalyse für gewerbliche und damit meist deutlich größere Systeme aus: Hier beinhaltet die Untersuchung mehr als 30 Wasserparameter und ermöglicht somit eine sehr detaillierte Betrachtung des Anlagenzustandes. Bei komplexen Fragestellungen können weitere Parameter untersucht werden.
Über die Werte hinaus erhält der Einsender eine fundierte Interpretation der Ergebnisse. Dabei fließen das ganze Know-how und die jahrzehntelange Erfahrung aus dem Bereich Wasserkonditionierung ein. Auf dieser Grundlage lässt sich jede Heizung oder Kühlung zielgerichtet optimieren, etwa durch Entgaser, Luft- und Schlammabscheider oder durch eine passende Druckhaltung. Je sensibler eine Anlage ist, beispielsweise Wärmenetze oder in Rechenzentren, umso wichtiger wird der stetige Spirotech-Service der Beprobung und Analyse. Auf diese Weise kann kritischen Störungen oder gar Ausfällen vorgebeugt werden.