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PV-Boom befeuert „kleine Maßnahmen“

Alle Fotos: © Austria Email AG
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Aus Gründen des Energiesparens, Unsicherheiten bei der Versorgungsicherheit und weiterhin volatilen Preisen auf den Energiemärkten sowie der anhaltend hohen Inflation denken derzeit viele Österreicher:innen über alternative Lösungen für Heizung und Warmwasser in ihrem Zuhause nach.

von: Redaktion

Neben Wärmepumpen für sorgloses Heizen mit sauberer, kostenloser Umweltenergie sind auch Brauchwasserwärmepumpen sowie smarte Speicher sinnvolle Maßnahmen, um die Unabhängigkeit bei der Energieversorgung in den eigenen vier Wänden zu garantieren. Die Anbindung an Photovoltaik-Anlagen ist ein zusätzliches starkes Argument für Wärmepumpen.

Nichts zu tun ist die teuerste Lösung

Das ist für alle mit PV ausgestatteten Gebäude attraktiv, da damit der Betrieb mit hauseigenem Öko-Strom möglich ist. Das gilt bei Neubauten ebenso wie bei Sanierungen von Ein- oder Mehrfamilienhäusern – besonders bei überalterten Anlagen. Als ersten wichtigen Schritt zur Sicherung einer unabhängigen, betriebskostenschonenden Warmwasserversorgung im Zuge der Energiewende erweisen sich Brauchwasserswärmepumpen und smarte Elektrospeicher als praktische Lösung für die heimischen Haushalte – und das bei überschaubaren Investitionen.

Allen Österreicher:innen, die derzeit beim Umstieg auf eine umweltfreundliche und energieeffiziente Lösung bei Heizung und Warmwasser noch zögern, rät Martin, CEO der Austria Email AG: „Der Zeitpunkt für einen Heizungstausch war noch nie so günstig. Die Fördertöpfe sind aktuell so gut gefüllt wie noch nie. Allein für die staatliche Förderungsaktion „Raus aus Öl und Gas“ und die Sanierungsoffensive 2023/24 stehen für Private und Betriebe 940 Mio. Euro zur Verfügung. Auch die Antragsfristen wurden verlängert. Zusätzlich gibt es Förderungen auf Landes- und Gemeindeebene.“

Auch Teilsanierungen reichen bereits aus

Aber auch für all jene, die sich derzeit vor der Investition für einen kompletten Heizungstausch scheuen, gibt es gute Nachrichten: Sie können schon mit kleinen Maßnahmen deutliche Einsparungen bei den Betriebskosten erreichen: Eine aufwändige Vollsanierung mit großen Umbauten ist oft nicht nötig.

„Mit einem Drittel der Investitionskosten lassen sich rund zwei Drittel an Einsparungseffekten bei den Energiekosten erreichen. Damit erspart man sich in Zukunft auch Schockerlebnisse, wenn die nächste Betriebskosten-Abrechnung ins Haus flattert“, rechnet Martin Hagleitner, CEO der Austria Email AG vor.

Eine Teilsanierung mit überschaubaren Kosten, z.B. mittels Warmwasserspeicher- und Heizungstausch, kombiniert mit der Dämmung der obersten Geschossdecke, reichen meist aus. Wer sich derzeit keine große Modernisierung der Heizungsanlage leisten kann oder will, ist gut beraten, die Betriebskosten mit kleinen Schritten wie einer Warmwasserwärmepumpe oder einem smarten, energiesparenden Speicher zu senken. Durch den aktuellen PV-Boom steht vielen Haushalten auch der für den Betrieb nötige Strom kostenlos zur Verfügung.


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