Einfachheit als Antwort auf Hektik und Schnelllebigkeit
"'Architektur für alle' liegt mir besonders am Herzen. Menschen haben unterschiedliche Ansprüche und es ist nicht leicht, auf all diese einzugehen. Es muss jedoch gelingen, den Bogen zu spannen, um niemanden auszuschließen", meinte Chiara Desbordes vom Medium Architektur aktuell. "Es ist immer öfter zu beobachten, dass die Ästhetik nicht das ausschlaggebende Element ist, sondern vor allem die Funktionalität." Dass weniger oft mehr ist, davon ist die spanische Architektin Patricia Ezcurra von wwa Architekten in München überzeugt: "Gute Architektur bietet ihre Lösungsansätze ganz unbewusst an. Die Objekte und ihre Architektur müssen nicht kompliziert sein, sie müssen unser Leben einfacher machen. Das Leben ist hektisch und schnelllebig genug, wir müssen Räume schaffen, die Ruhe und Konzentration ermöglichen."
Mehrwert durch gestaltete Umgebungen
Um den Mehrwert eines Gebäudes widmete sich auch Thomas Heil von dreiplus Architekten in Graz, dessen Projekte schon zweimal die Titelseiten des PREFARENZEN-Buches schmückten – das erste Mal mit einer spektakulären Schutzhütte am Dachstein und das zweite Mal mit einem außergewöhnlichen Betriebsrestaurant inmitten eines Industriezentrums im Süden von Wien: "Ich denke, das Erfolgskonzept von allen, die ein Umfeld mitgestalten wollen, ist zu schauen, was es an diesem Ort gibt, was man ihm zurückgeben und welchen Mehrwert man damit schaffen kann."
Vielseitigkeit und Qualität der Materialien
Von der spannenden Vielfalt der eingesetzten Materialien sprach Architekt Daniel Luckeneder aus Innsbruck: "Dank der PREFARENZEN wird das Repertoire sichtbar, was alles möglich ist. Es öffnet den Blick und macht den gekonnten Umgang mit Materialien und Oberflächen sichtbar." Auf die Materialien wird auch im Bregenzerwald großer Wert gelegt, erklärte Jürgen Haller, Baumeister aus Mellau: "Wir planen und bauen überwiegend Holzfassaden, das ist unserer hiesigen Baukultur geschuldet." Die Kombination mit dem PREFA-Aluminiumdach ist für Haller optimal, da die Qualität speziell für den Einsatz in hochalpinen Lagen stimmt. "Unsere Kund:innen schätzen die feinen Details der Produkte, die wir für Dach und Wand einsetzen. Auch die Preis-Leistung stimmt immer, und das ist natürlich ein wichtiger Punkt!"
PREFARENZEN als Plattform für Vielfalt und Qualität
"Von Sanierungen bis Neubau, von klassischen bis modernen Gebäuden zeigen die PREFARENZEN, was die PREFA-Produkte alles können und ermöglichen einen wunderbaren Austausch mit den Architekten, auch international!", fasst Paulina Frey, Marketingleiterin der PREFA Schweiz, die Architekturplattform zusammen. Dem pflichtet auch Christian Wirth, Leiter der Objektberatung PREFA Österreich, bei. "Die PREFARENZEN sind mittlerweile eine wichtige Community, die wir geschaffen haben, und stehen für hohe Architekturqualität, die wir auf einer Onlineplattform, in einem Kalender, einem Buch und in einer Veranstaltungsreihe präsentieren." Er betont dabei die wachsende Bedeutung der Plattform: "Architekt:innen haben den repräsentativen und werblichen Nutzen erkannt und sind motiviert, ins Buch zu kommen und Teil der PREFARENZEN-Familie zu werden."
Und wie schafft man es in die PREFARENZEN? "Einreichen!", sagt der Architektenberater kurz und knapp. "Es geht um qualitativ hochwertige Bauvorhaben und herausragende Architektur, nicht um den Mengenanteil von PREFA-Produkten." Das PREFARENZEN-Architekturbuch und der Kalender 2025 werden Ende November in einem feierlichen Rahmen präsentiert.