Nach mehr als sechs Jahren wird es mit der e-nnovation Austria ab 2025 endlich wieder einen Treffpunkt für Österreichs Energie-, Licht- und Gebäudetechnik-Branche geben. Auf der neuen Fachmesse treffen sich alle relevanten Marktpartner, Innovatoren und Branchenexperten im Messezentrum Salzburg. Die e-nnovation wird sich ab 2025 alle zwei Jahre mit den Hausmessen der namhaften Elektrogroßhändler in Österreich abwechseln. Damit wurde zwischen Industrie und Elektrogroßhandel in Abstimmung mit der Wirtschaftskammer Österreich eine richtungsweisende Entscheidung in Sachen Messestrategie für die Branche in Österreich getroffen.
Neues Messerformat
Unterstützt wird die e-nnovation dabei von der Industrie, dem Elektrogroßhandel und allen wichtigen Branchen-Trägerverbänden. Dazu zählen die WKO - Bundesinnung der Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker, das WKO Bundesgremium für Elektro- und Einrichtungsfachhandel, der Fachausschuss der Elektroinstallationstechnik sowie der OVE - Österreichischer Verband für Elektrotechnik. Christian Bräuer, Bundesinnungsmeister der Elektrotechniker dazu: „Mit dem neuen Messeformat werden die Elektriker Österreichs gemeinsam mit Industrie und Großhandel endlich wieder ein Teil des heimischen Messegeschehens. Gemeinsam als Wertschöpfungskette möchten wir ein starkes Zeichen für die Elektrobranche setzen und vor allem auch das Wir-Gefühl und den Dialog fördern. Als entscheidender Player in der Klima- und Energiefrage ist es an der Zeit, unsere zentrale Rolle in der Zukunft unseres Landes zu stärken und das auch in einem modernen Eventformat zum Ausdruck zu bringen.“
Energiewende für alle
Veranstalter Thomas Jungreithmair, CEO von JU.connects, sieht großes Potenzial in der Messe. „Die Zukunft ist klar elektrisch. Und um die dringend notwendige Energiewende zu schaffen, braucht es innovative Unternehmen und versierte Fachleute“, so Jungreithmair. „Und diese treffen sich auf der e-nnovation. Der große Vorteil dabei ist, dass hier markttaugliche Produkte vorgestellt werden und zugleich der notwendige Wissensaustausch stattfindet.“
Die Endkonsumentinnen und -konsumenten seien heutzutage sehr gut informiert und müssten auch auf diesem Level beraten werden. Deshalb steht das Erleben und der Praxistest bei der e-nnovation klar im Mittelpunkt. Denn je schneller die technische Entwicklung vorangeht, desto schneller müssen auch die Fachleute, der Wiederverkauf und der Zwischenhandel dazulernen. „Und das geht am besten, wenn man die Produkte selbst ausprobieren kann“, erklärt Jungreithmair das Konzept der Fachmesse. Teil davon ist auch ein vielseitiges Rahmenprogramm, das neben der praktischen Erfahrung auch Fachvorträge, Workshops und Foren für den Erfahrungsaustausch und die Weiterbildung bietet.