Der Bürokomplex in Brunn am Gebirge besteht aus insgesamt sechs Gebäuden. Der Gewerbevermieter Kimba GmbH hat sich spezialisiert auf die Entwicklung, Errichtung und Vermietung von Büros sowie Nutzflächen und betreut auch diese Anlage.
Leistungsstark und langlebig
Facility-Manager Ferhat Harnuboglu zeichnet für die Instandhaltung des Areals verantwortlich und entschied sich bei der jüngsten Heizungssanierung eines Bürogebäudes für eine Lösung von Hoval: „Unsere Mieter erwarten jederzeit angenehme Temperaturen sowie Warmwasser in ausreichender Menge. Daher war es für mich besonders wichtig, ein System zu integrieren, das leistungsstark, langlebig und kosteneffizient arbeitet.“
Moderne Gas-Brennewerttechnik
Die Wahl fiel auf den Gas-Brennwertkessel UltraGas® 2, der in dem Bürokomplex der Kimba GmbH als Vorserienkessel bereits Ende 2020 in Betrieb ging – also noch vor der offiziellen Markteinführung des Kessels im Frühjahr 2021.
Durch den konstanten Betrieb bei 70 Grad Vorlauftemperatur war der Gasverbrauch der bestehenden Heizung hoch – einer der Gründe, bei der Sanierung auf eine neue Heizung mit hoher Effizienz zu setzen. Jürgen Pasterniak, Kundendienstleiter bei Hoval in Wien, über die Vorteile der neuen Heiztechnik: „Ein zusätzlicher Systemfühler misst die exakte Vorlauftemperatur und verbessert so stetig das Regelverhalten. Auf diese Weise erreicht die Heizung einen konstanten Durchfluss und eine niedrige Rücklauftemperatur. Der Brennwerteffekt wird dadurch optimal genutzt.“
Halber Gasverbrauch
Im Jänner 2021 erzielte der UltraGas® 2 im Vergleich zum Vorjahr eine Reduktion des Gasverbrauchs um rund 50 Prozent – von 3.700 auf 1.800 m3. Der neue Brennwertkessel ist bereits die dritte Lösung von Hoval, die am Standort in Brunn am Gebirge für warme Temperaturen sorgt. In Zusammenarbeit mit dem Hoval-Partner-Installateur Bauer und Co. GesmbH wurde die Heizungssanierung binnen kurzer Zeit durchgeführt. Ferhat Harnuboglu: „Für uns war es klar, wieder eine Hoval-Heizung zu integrieren. Der Kundendienst von Hoval gibt uns die Sicherheit, jederzeit einen Ansprechpartner zu haben, der zur Stelle ist. Wir sind mit der neuen Anlage mehr als zufrieden.“
Mit dem Gas-Brennwertkessel UltraGas® 2 hat Hoval eine hoch effiziente Lösung für den Großobjektbau auf den Markt gebracht. Durch den geringen Platzbedarf punktet die neue Kesselgeneration nicht nur im Neubau, sondern auch in der Sanierung oder Erweiterung von Heizzentralen.
Herzstück ist der Wärmetauscher
Das neu konstruierte, patentierte Herzstück des Gas-Brennwertkessels UltraGas® 2 ist der Wärmetauscher TurboFer®. Seine Bauweise mit der speziellen Einpressung sorgt dafür, dass das durchströmende Heizgas beschleunigt und anschließend verwirbelt wird. Auf diese Weise wird auf kleinerer Fläche mehr Wärme übertragen.
Michael Huber, Produktmarktmanager Gas bei Hoval in Österreich: „Der UltraGas® 2 Brennwertkessel verbindet den neu entwickelten Wärmetauscher mit den bewährten Charakteristika der Vorgängergeneration. Im Zusammenspiel mit dem großen Wasserinhalt des Kessels, dem modulierenden Vormischbrenner sowie dem getrennten Hoch- und Niedertemperaturrücklauf sorgt die neue Kesselgeneration auf diese Weise für eine noch höhere Effizienz.“
Bis zu 20 Prozent Betriebskostenersparnis lassen sich auf diese Weise erzielen. Jedes einzelne Bauteil ist beim Gas-Brennwertkessel UltraGas® 2 auf Langlebigkeit ausgelegt. Diesem Prinzip folgt auch der Einsatz von hochwertigem Edelstahl auf der Heizwasserseite – ein Umstand, der sich bezahlt macht. Huber: „Hoval-Kunden erhalten eine erweiterte Garantie von zehn Jahren auf den Kesselkörper. Damit können sie sicher sein, eine zukunftssichere und überlegte Investition zu tätigen.“ Auch für den aktuellen Wandel der Energieträger von Erdgas zu grünem Gas und in weiterer Folge zu Wasserstoff ist die neue Heizkesselgeneration bereits ausgelegt. Ob Krankenhaus oder Fabriksgebäude, Wohnhausanlage oder Hotel, Einkaufszentrum oder Bürokomplex – ist eine besonders hohe Heizleistung gefragt, liefert die Ausführung als Doppelkessel die passende ökonomische Lösung.
Diesen Beitrag finden Sie ungekürzt auch ab Seite 36 der aktuellen Ausgabe 10/2021!