Seit 1929 gestaltet die Kunstgärtnerei Doll Kunstwerke aus Pflanzen. So ist sie nicht nur seit 20 Jahren Haus-und-Hof-Dekorateur des Wiener Opernballs, sondern stattet unter anderem auch Events der UEFA oder diverse Festlichkeiten an der Côte d'Azur aus. Nach etwa 30 Jahren entsprach die ursprüngliche Heizung nicht mehr den heutigen -Anforderungen. Inhaber Jörg Doll wählte für die Sanierung eine Systemlösung von Hoval: „Auf Empfehlung unseres Haustechnikers von der Matousch GmbH haben wir uns für die Kombination aus Gasheizung und Luftheizern entschieden.“ Der Gasbrennwert-Doppelkessel UltraGas® (1000D) sowie die 19 Niedertemperatur-Luftheizer des Typs TopVent® TV nahmen im September 2018 den Betrieb auf. „Diese Luftheizer arbeiten mit einer niedrigen Vorlauftemperatur“, sagt Christoph Steinhäusler, Leiter Produktmarktmanagement Klimatechnik bei Hoval. „Das ermöglicht besonders wirtschaftliches Heizen durch optimalen Brennwertnutzen.“
Verlässliches Heizsystem durch Doppelkessel
Die Heizphase läuft in der Gärtnerei Doll von September bis etwa Mai. Je nach Bedarf werden die Glashäuser mit rund 2.500 Quadratmetern Verkaufsfläche im Winter auf zwischen 3 bis 17 Grad Celsius beheizt. Der Zusammenschluss von zwei Kesseln des Typs UltraGas® zu einem Doppelkessel gewährleistet eine noch höhere Betriebs-sicherheit. Die Anpassung an den spezifischen Heizbedarf wird durch den hohen modulierenden Leistungsbereich von 100 bis 1.000 kW ermöglicht.
Glashaus mit besonderen Anforderungen
Die Glashaushallen sind 4,5 Meter hoch, das Palmenhaus misst sogar 7 Meter Höhe. „Glashäuser bieten keine Art von Dämmung. Es bedarf einer Heizung, die diesen Anforderungen gewachsen ist“, fasst Herr Doll den besonderen Anspruch in einem Betrieb wie seinem zusammen und ergänzt: „Die große Pflanzenvielfalt in unserer Gärtnerei verstärkt die Komplexität.“
Lesen Sie den vollständigen Artikel auf Seite 52 der aktuellen Ausgabe 1-2/2020.