Von den Holzwerkstoffen über Metallkomponenten bis zu Verpackungsmaterialien: In der Möbelproduktion werden Produkte knapp. Was lange kaum vorstellbar war, ist nun allgegenwärtig – der Mangel. Und dieser trifft den Handel, das Handwerk und letztendlich den Kunden, der mit teils empfindlichen Lieferverzögerungen zu rechnen hat. „Zusätzlich zu den real gestiegenen und in der öffentlichen Wahrnehmung wohl noch etwas höher eingeschätzten Preisen kann die vermeintlich fehlende Lieferfähigkeit wohl ein entscheidendes Kriterium für die weiteren Marktszenarien sein“, merkt Herbert Schwingenschuh von Conform Badmöbel dazu an.
Beim Tiroler Hersteller setzt man voll und ganz auf Stabilität und agiert nach wie vor mit Lieferzeiten rund um neun Arbeitstage. Dafür wurde in den vergangenen Monaten nicht nur in eine vorausschauende Disponierung und Lagerkapazitäten investiert, sondern auch in Werksanlagen und Maschinenpark, die Fertigungsprozesse und Workflow auf neue Levels heben sollen.
Umfangreiche Investitionen und innovative Produktentwicklungen
Trotz Unwägbarkeiten und unsicheren Ausblicken geht man bei Conform mit Optimismus und großem Elan ins kommende Jahr. „Die neuen Be- und Verarbeitungsmaschinen laufen inzwischen im Vollbetrieb, und mit der Entwicklung eines ganz besonderen Badmöbel-Programms haben wir uns ein Herzensprojekt erfüllt. Und auch in den Bestandsserien haben wir spannende Anpassungen und vielfältige Updates mit neuen Formen, trendigen Materialien und Farben geplant“, so Herbert Schwingenschuh.
Diesen Beitrag finden Sie ungekürzt auch ab Seite 32 der aktuellen Ausgabe 12/2021!