Dass Naturschutz und Energiewende Hand in Hand gehen können, beweist der Folder „Energiewende und Biomassenutzung“, der im Rahmen des LE 14-20 Projektes „BIOKONAT – Biomasse im Kontext einer naturverträglichen Energiewende: Rolle, Chancen und Optionen“ vom Österreichische Biomasse-Verband (ÖBMV) mit dem Umweltdachverband (Projektleitung), Umwelt Management Austria (UMA) und dem Forum Wissenschaft & Umwelt (FWU) erarbeitet wurde. Die Publikation zeigt gemeinsame Lösungsansätze für eine naturverträgliche Nutzung des heimischen forstlichen Biomassepotenzials auf. Gefördert wurde das Projekt vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus und der Europäischen Union.
Unter den erneuerbaren Energieträgern kommt der forstlichen Biomasse in Österreich aufgrund des mengenmäßigen Einsatzes sowie des vorhandenen Ausbaupotenzials herausragende Bedeutung zu. Im Mittelpunkt des Gemeinschaftsprojekts von ÖBMV und Umweltverbänden zur naturverträglichen Biomassenutzung stand daher der heimische Wald als Ressource für die stoffliche und energetische Nutzung samt seiner Funktionen für den Klima- und Naturschutz. Die im Folder enthaltenen Best-Practice-Beispiele aus dem Forstbetrieb Stift Altenburg und dem Holzkraftwerk Rastenfeld im Waldviertel zeigen, wie ein vorbildliches Zusammenspiel von Waldbewirtschaftung und Naturschutz zum Erfolg der Energiewende beitragen kann.
Die deutsche Version finden Sie hier
Unter dem Titel „Energy Transition & the Use of Biomass“ ist der Folder nun auch in einer englischen Version digital verfügbar und kann hier heruntergeladen werden.