In der Mozartstadt kann Steinbacher bereits einige beispielhafte Referenzen verbuchen, darunter das Justizgebäude, das sich auch schon durch Nachhaltigkeit und eine durchdachte Gefälledämmung auszeichnete. Jetzt kommt ein weiteres prestigeträchtiges Projekt dazu: Der Neubau des Paracelsus Bad & Kurhaus wurde als erstes Hallenbad in Österreich einer umfassenden Nachhaltigkeitsanalyse unterzogen und erreicht mit 909 von 1.000 möglichen Punkten den klimaaktiv Gold-Standard. Auch die jeweils ca. 1.500 m2 steinopor® EPS plus Grund- und Gefälle-Dämmplatten von Steinbacher leisten am genutzten Warmdach einen wesentlichen Beitrag zum sensationellen HWB-Wert von 2,7 kWh/m². Vorbildlich ausgeführt wurde die Gefälledämmung der spektakulären Wasserwelt vom Flachdachspezialisten Karl Mayr aus Saalfelden.
Ausgeklügelte Planung für komplizierte Dachformen
Es hat einen Grund, warum für die Flachdach-Gefälledämmung das graue „Effizienz-Wunder“ EPS plus zum Einsatz kam: Aufgrund der enthaltenen Infrarotreflektoren dämmt es um 25 Prozent besser als das herkömmliche weiße EPS und viel besser als die meisten herkömmlichen Dämmstoffe. „In Summe haben wir nicht nur ca. 3.000 m2 unserer grauen Hochleistungsdämmplatten steinopor® EPS plus geliefert, sondern konnten unsere Expertise auch in die Planung des Gefällesystems einfließen lassen. Denn die verschiedenen Rundungen, Höhen- und Schräglagen der Dachunterkonstruktion stellten eine besondere Herausforderung an die Gefällekonzeption dar. Die einzelnen Flächen wurden dabei bereits in der Planungsphase erfasst und dämmtechnisch auf die jeweiligen Bedingungen hin optimiert. Schließlich wurden die – entsprechend der Einzelflächen beschrifteten – Grund- und Gefälledämmplatten termingerecht an die Baustelle ausgeliefert“, erläutert Mag. Roland Hebbel, Geschäftsführer bei Steinbacher. Gerne nimmt der Tiroler Dämmstoff-Spezialist solch komplexe Planungsfragen an und freut sich auf die Umsetzung vieler weiterer Vorzeigeprojekte in Richtung Klimaschutz und Nachhaltigkeit.