Der Titel der neuen Ausstellung „Den Meistern der Malkunst“ bringt es auf den Punkt: Die ausgewählten Gemälde des Malers Gerd Dengler fokussieren auf Werke oder Stile bedeutender Künstler, darunter Ikonen wie Vincent van Gogh, Edward Hopper, Max Beckmann oder Andy Warhol.
Die Ausstellung wurde durch Geschäftsführer Mario Schindlmayr und C. Sylvia Weber, Direktorin der Sammlung Würth, eröffnet. Die Geschäftsbereichsleiterin für Kunst und Kultur in der Würth-Gruppe beschreibt die Werke des Künstlers wie folgt: „Es ist ein ebenso heiteres wie unterhaltsames Rätselraten mit der Kunst, das Gerd Dengler uns anbietet. Wer mitmacht, seien Sie gewiss, hat den Vorteil und das Vergnügen.“
Gerd Dengler – Den Meistern der Malkunst. Sammlung Würth und Leihgaben
Gerd Dengler, 1939 in Karlsbad geboren, studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Erich Glette. Dort lehrte er als Professor von 1975 bis 2005 Malerei, Grafik und Kunsterziehung. Dengler widmete sich ab 1982 dem Aufbau der renommierten Sommerakademie Neuburg an der Donau, der er als künstlerischer Leiter lange Zeit vorstand. Internationale Ausstellungen, Studienaufenthalte in Olevano Romano und an der Villa Massimo in Rom spiegeln ein breites Interessensspektrum eines Künstlers und Akademieprofessors wider, der mit Lust, Scharfsinn, offenen Augen und Geist durch Kunstwelten streift und daraus eigene Parodien und Hommagen formt. Gerd Dengler lebt und arbeitet in Fahlenbach und im bayerischen Wiesbach.
25 Jahre Art Room Würth Austria
C. Sylvia Weber freut sich über das 25-jährige Jubiläum der österreichischen Kunstdependance – ein wichtiger kultureller Impulsgeber für die Region Böheimkirchen und den westlichen Wienerwald: „Der Art Room Würth Austria, von Ernst Huss gemeinsam mit Würth erbaut und von Attersee ansprechend ausgestaltet und geschmückt, wird heuer 25 Jahre alt. Eine besondere Architektur war und ist bis heute immer auch ein großes Anliegen von Reinhold Würth. 50 Ausstellungen haben 99.400 Besucherinnen und Besucher seither gesehen. Die Sammlung Würth konnte hier schon so manchen Meilenstein in ihrer Geschichte setzen. Zu diesem Anlass gratulieren wir allen Verantwortlichen und dem Ort Böheimkirchen selbst mit großem Dank.“ An dieses Jubiläum erinnern soll auch ein Gastgeschenk aus der Firmenzentrale in Künzelsau – die „Figur 1000“ aus Cortenstahl von Horst Antes, ein in der Sammlung Würth und international weit darüber hinaus bekannter Künstler.