Moderne Heizungsanlagen sind kompakt und zeichnen sich durch eine hohe Wärmeleistung aus. Sie reagieren auch sensibel auf Rost, Kalk und Schlamm, das führt mit der Zeit zu einer reduzierten Effizienz. Es gibt keine Anlage, die komplett diffusionsdicht ist. Verschraubungen, Entlüfter und auch Gewindeübergänge können Luft in ein System bringen. Niedrige Betriebstemperaturen, vor allem bei Wärmepumpen, und erhöhte Wassermengen in Speichern stellen große Anforderungen an das Heizungswasser.Funktionsstörungen und Systemausfälle können einen schleichenden, wasserbedingten Korrosionsprozess als Ursache haben.
Korrosion verhindern
Ein entscheidender Punkt bei geschlossenen Warmwasserheizungsanlagen ist der Korrosionsschutz der metallischen Bauteile – beginnend bei der Planung. Durch eine salzarme Befüllung von Heizungsanlagen, die Reduktion von gelösten Gasen – speziell Sauerstoff – durch den Einsatz von Magnesiumanoden in Kombination mit Magnetflussfiltern können Korrosionsschäden und teure Reparaturen deutlich reduziert werden. Die technische Weiterentwicklung von modernen Heizungsanlagen, speziell Wärmepumpen, schreitet zügig voran – das betrifft vor allem die zum Einsatz kommenden Materialien wie Kunststoffrohre bei Fußbodenheizungen, Metalle und Legierungen für Bauteile wie Wärmetauscher als auch der Einsatz von alternativen Energiesystemen wie Erdwärmesonden, Solaranlagen, Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke usw. Tino Sarro, Vertriebsleiter und Geschäftsführung ELYSATOR Engineering GmbH: „Die Folge dieser Entwicklung ist ein bunter Materialmix von metallischen Werkstoffen, welche unterschiedlich auf die Wasserparameter reagieren. Ebenso ermöglichen moderne Presssysteme einen höheren permanenten Sauerstoffeintrag in das System und erhöhen ungewollt das Korrosionspotential.“
Lesen Sie den ungekürzten Bericht auf Seite 20-21 der aktuellen Ausgabe 7-8a/23 oder dirgital am AustriaKiosk!