Der Rauchwarnmelder-Hersteller Ei Electronics bietet seine Funkwarnmelder ab sofort mit integrierter Funkplatine an. Die neuen Meldervarianten mit dem Zusatz „iRF“ im Produktnamen verkürzen die Installationszeit, da das händische Einsetzen eines separaten Funkmoduls entfällt. Weniger Verpackungsmaterial schont zudem die Umwelt. Der Funk-Rauchwarnmelder Ei650iRF und der Funk-Wärmewarnmelder Ei630iRF sind ab sofort lieferbar. Die Markteinführung des Kohlenmonoxidwarnmelders Ei208iRF ist für April 2023 geplant.
„Installateure und Betreiber setzen immer häufiger vernetzte Warnmelder ein. Wir unterstützen sie dabei, indem wir den Prozess der Inbetriebnahme weiter vereinfachen“, kommentiert Philip Kennedy, Geschäftsführer der Ei Electronics KG. „Gründe für die erhöhte Nachfrage liegen unter anderem im Trend zur Anbindung von Warnmeldern an Systeme der Gebäudeautomation sowie der zunehmenden barrierefreien Ausstattung von Wohnräumen“, so Kennedy weiter.
Vernetzung explizit empfohlen
Funkwarnmelder erhöhen grundsätzlich das Sicherheitsniveau, da ein Alarm an alle Melder im System weitergegeben wird. Besonders wichtig ist die Vernetzung von Wärmewarnmeldern. Diese lösen bestimmungsgemäß bei 58 °C und damit zu einem Zeitpunkt aus, an dem ein Feuer bereits eine gewisse Ausdehnung erreicht hat. Umso wichtiger ist in diesem Fall die frühzeitige Warnung aller Anwesenden durch eine Weitergabe des Alarms.
Kohlenmonoxidwarnmelder wiederum sind häufig in abgelegenen Gebäudeteilen wie Kellern oder Haushaltsräumen installiert. Ohne eine Vernetzung kann ihr Alarm leicht überhört werden. Das hochgiftige und geruchslose Kohlenmonoxid breitet sich jedoch schnell durch Decken und Wände auch in angrenzende Bereiche aus.
Aus diesen Gründen empfiehlt Ei Electronics explizit die Vernetzung von Wärme- und Kohlenmonoxidwarnmeldern mit den gesetzlich vorgeschriebenen Rauchwarnmeldern.