Die speziell für Hotels konzipierten Panasonic-Regler stellen sicher, dass die Energie so effizient wie möglich genutzt wird. So erkennt das Steuerungssystem, wenn in den Hotelzimmern die Fenster geöffnet sind, und reagiert entsprechend. Die Zimmertemperatur kann von den Hotelgästen individuell geregelt werden. Eine übergeordnete Steuerung verhindert Fehlbedienungen und sorgt dafür, dass ungenutzte Zimmer kaum Energie verbrauchen.
Mittelalter-Optik versus modernste Klimatechnik
Bei den ausgestatteten Themen-Hotels handelt es sich um aufwändig ausgestattete Burgen. Trotz des mittelalterlichen Themas sollte aber nicht auf eine moderne, komfortable Klimatisierung verzichtet werden. Insgesamt waren 160 Zimmer mit einem Klimasystem ausgerüstet: ein großes Hotel mit 56 Zimmern und zwei kleinere Hotels mit jeweils 34 Zimmern. Inklusive der Klimatisierung des Lobbybereichs wurden 164 Panasonic-Innengeräte verbaut. Während für die Hotelzimmer klassische Kanalgeräte zum Einsatz kamen, werden die Lobbybereiche der Hotels mit Kassetten-Geräten klimatisiert, die eine gleichmäßige Luftverteilung gewährleisten.
Die Herausforderung bei der Realisierung des Projekts war der extrem ehrgeizige Fertigstellungstermin. Dies vor allem weil der Ablauf in den einzelnen Projektphasen auch noch mit dem Innenausbauer abgestimmt werden musste, der für das aufwendige Ritterburgen-Design verantwortlich war. „Aber für uns war das nicht das erste Mal, dass wir ein Klimasystem unter immensem Zeitdruck umgesetzt haben“, erklärt Armin Spengler, Geschäftsführer der KlimaShop! GmbH, die für die Planung und Umsetzung des Projekts verantwortlich waren. „Wir arbeiten häufig mit Hoteliers zusammen, und da zählt natürlich immer der Zeitfaktor. Jeder verlorene Tag ist für den Hotelier unnötiger Umsatzverlust“. So konnten die Klimasysteme für die kleineren Hotels mit jeweils 34 Zimmern in acht Wochen installiert werden. Für die 56 Zimmer des größeren Hotels benötigten die Klimafachleute knapp zwölf Wochen. Inklusive Montage der Innen- und Außengeräte, der Verrohrung, der Installation der Steuerungssysteme und der Inbetriebnahme konnte das komplette Projekt innerhalb von knapp drei Monaten umgesetzt werden.
Lesen Sie den ungekürzten Artikel ab Seite 64 in der aktuellen Ausgabe 7-8a/2019.