„Wir müssen zusammenarbeiten und den Einsatz grüner Energie fördern, um eine CO2-neutrale Zukunft für die kommenden Generationen zu erreichen“, erklärte Gonzalo de la Viña, Präsident EMEA bei Trina Solar, auf der Veranstaltung.
Ziele für grüne Energie in Europa
In seiner Eröffnungsrede rief de la Viña Branchenvertreter aus dem Bereich der erneuerbaren Energien zur Zusammenarbeit auf, um die ehrgeizigen Ziele für grüne Energie in Europa und anderen Teilen der Welt zu erreichen. Dabei sprach er insbesondere fünf Bereiche an: die Nachhaltigkeit in der gesamten Solarbranche, die Erschwinglichkeit erneuerbarer Energien für jedermann, die Rolle der Photovoltaik als Teil eines ganzheitlichen neuen Energiesystems, die Notwendigkeit eines umfassenden Netz- und Infrastrukturausbaus auf nationaler Ebene sowie langfristige Kooperationen und Partnerschaften.
Bei einer Podiumsdiskussion, moderiert von Tim Day, Investment Fund Manager bei Trina Solar, hatten führende Branchenvertreter Gelegenheit zu erörtern, wie die Solarbranche Partnerschaften aufbauen und gemeinsame Ziele festlegen kann, mit denen sich das globale Erfordernis einer Netto-Null-Zukunft erfüllen lässt. Zu den Podiumsgästen gehörten Vertreter von Aquila Capital, Eni Plenitude, Next Energy Capital und Iberdrola.
Vertrauen, Zusammenarbeit und Innovation
Die Bedeutung von Vertrauen, Zusammenarbeit und Innovation stand im Mittelpunkt der Diskussion. Nach Ansicht von Rossano Francia, Head of Global Procurement bei Plenitude, können transparente Lieferantenstrukturen gleiche Wettbewerbsbedingungen für die Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien schaffen, während neue Nachhaltigkeitsvorschriften die Branche besser dabei unterstützen werden, gemeinsame Ziele zu erreichen.
Kevin Mclelland, Global Construction & Procurement Director bei Next Energy Capital, fügte dem hinzu, dass lokale Fertigung und Rechenschaftspflichten wichtige Faktoren darstellen, auf die sich die gesamte Solarbranche konzentrieren müsse, um die Nachhaltigkeit zu fördern.
Transparenz ist die Grundlage
Fernando Torrico, Elektroingenieur bei Iberdrola, ist hingegen überzeugt, dass Unternehmen im Rahmen der Umstellung auf eine kohlendioxidfreie Energieversorgung vorhandene und ehemalige Energiesysteme gemeinsam bewerten sollten.
„Der Meinungsaustausch war äußerst aufschlussreich“, resümierte Özer Ergül, Supply Chain Sustainability and Operational Excellence Executive bei Aquila Capital, die Podiumsdiskussion. Transparenz ist, so Ergül, die Grundlage für eine nachhaltige Zusammenarbeit und hilft dabei, Widerstände auf dem Weg zu einem beschleunigten Ausbau der Solarenergie zu beseitigen und in den kommenden Jahren für Klarheit zu sorgen.
Trina Solar wird auch in Zukunft mit seinen langjährigen Partnern gemeinsam daran arbeiten, die solare Wertschöpfungskette für eine Netto-Null-Zukunft zu stärken, erklärte Derrick Kowalski, Head of Utility Sales Europe, in seinem Vortrag United for a bigger goal: Driving the energy transition in EMEA. „Seit 26 Jahren ist Trina Solar seiner Mission 'Solarenergie für alle' treu geblieben. Wir sehen es als unsere Verantwortung, mit einer integrierten grünen Fertigung, nachhaltigen Finanzen und umweltfreundlichem Produktionsdesign eine Vorreiterrolle bei intelligenten Solarenergielösungen für eine Netto-Null-Zukunft zu übernehmen.“