Mit LZH Energy tritt die LZH Group in den wachsenden Markt der erneuerbaren Energien ein und positioniert sich damit als „Energy-as-a-Service“ Anbieter. Der innovative Ansatz des Unternehmens verbindet umweltfreundliche Energieproduktion mit deutlichen Kosteneinsparungen für Mieter:innen und Immobilienbesitzer. „Wenn wir leistbares Wohnen langfristig sichern wollen, ist der nächste logische Schritt, das Thema Energieversorgung in unsere Wohnprojekte noch stärker einzubeziehen. Mit Energiegemeinschaften schaffen wir eine Win-Win-Situation für Eigentümer und Mieter:innen“, erklärt Alexander Sommer-Fein, Managing Partner bei LZH Group. Mit der im Sommer gegründeten LZH Energy setzt das Unternehmen bei seinen Projekten in Zukunft PV-Anlagen auf den Dächern um und kümmert sich von der Installation bis zum Betrieb und der laufenden Verwaltung um alle Arbeitsschritte. Der gewonnene Strom kann von den Mieter:innen bezogen werden.
Strombedarf bis zu 50 Prozent aus Eigenerzeugung abdeckbar
Konkret setzt LZH Energy auf gemeinschaftliche Erzeugungsanlagen, kurz GEA, die maximale Netzersparnisse bieten und den erzeugten Strom innerhalb des Gebäudekomplexes verteilen. „Der hier erzeugte Strom kann günstiger als bei einem herkömmlichen Stromanbieter weitergegeben werden, weil keine Netzentgelte anfallen“, weiß Sommer-Fein. Dies wird vor allem dann einen deutlichen Unterschied bei der Stromrechnung machen, wenn die Netzentgelte, wie prognostiziert, nächstes Jahr steigen werden. Das erste Pilotprojekt in Haag, Niederösterreich, wurde bereits fertiggestellt: Hier wurden auf drei Gebäuden mit insgesamt 38 Wohnungen 174 PV-Paneele mit einer Gesamtleistung von 75 kWp installiert. Geht man davon aus, dass ein Ein-Personen-Haushalt bei verbrauchsoptimierter Nutzung rund 750 bis 800 kWh PV-Strom im Jahr verbraucht, können über die hauseigene PV-Anlage 40 bis 50 Prozent des jährlichen Stromverbrauchs gedeckt werden. Eine Mindestabnahmemenge gibt es nicht, die Abrechnung erfolgt ausschließlich für die tatsächlich bezogene Energiemenge. Mittels Smart Meter ist eine transparente Verbrauchsmessung in 15-Minuten-Intervallen möglich.
Vier weitere Energiegemeinschaften für Anfang 2025 geplant
Anfang 2025 plant LZH Energy die Realisierung von vier weiteren Projekten und bis Sommer 2026 sollen rund 1 Megawattpeak umgesetzt werden. Sommer-Fein betont: „Unsere Vision ist es, energieautarkes Wohnen zu ermöglichen.“ Die Gründung von LZH Energy markiert den Beginn einer langfristigen Erweiterung der Geschäftsfelder der LZH Group. Ziel ist es, einen wesentlichen Beitrag zur Senkung des CO2-Fußabdrucks zu leisten und Mieter:innen sowie Immobilienbesitzer auf dem Weg zu einer nachhaltigen, kostengünstigen Energieversorgung zu unterstützen.
Mehr Informationen unter lzh-group.com.