Nach dreijähriger Entwicklungsphase hat sich Robert Laabmayr als Entwickler und unternehmerischer Autodidakt einer gänzlich neuen Schichtspeichertechnologie verschrieben. Dies ist mittlerweile elf Jahre her. Viel Einsatz und Ausdauer waren nötig, um auf diesem umkämpften Markt Fuß fassen zu können und zu einem ausgewiesenen Technologieführer zu avancieren.
Das Engagement hat sich gelohnt
Mit einem Investment durch den niederösterreichischen Unternehmer Günter Eichhübl wird das Unternehmen LINK3 nun auf neue und herausfordernde Zeiten vorbereitet. Eichhübl hat im Jahr 2000 im Zuge eines Management-Buyouts das Elektromotorenwerk in Wiener Neudorf von ABB übernommen, entwickelt und unter dem Namen Traktionssysteme Austria zu einem World Player im Bereich elektrischer Traktionsantriebe für Schienenfahrzeuge, Busse und andere Großfahrzeuge geführt.
Innovation trifft Perfektion
Genau dieses Wachstums-Know-how wird LINK3 nutzen, um neue Ziele zu verwirklichen. „Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum in Zukunft nicht die LINK3-Technik in jedem Speicher umgesetzt werden soll!“, meint der Entwickler und Gründer der LINK3-Technologie Robert Laabmayr. „Sie reduziert den Komponentenaufwand, optimiert den Systemwirkungsgrad von Heizungsanlagen jeglicher Art und bringt neben Platzeinsparung oft auch beachtliche Einsparungspotentiale bei Sekundärkosten, z. B. bei Raumbedarf, Regelungs- und Monitoringaufwand. Und sie erhöht zusätzlich die Betriebssicherheit!“
Resilientes Bauen
Das mittlerweile geflügelte Wort „Resilienz“, als Ausdruck für Widerstandsfähigkeit in Krisensituationen, hat in den letzten Monaten an großer Bedeutung gewonnen. „Mit den Produkten von LINK3 sind wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Nachhaltiges und ökologisch wertvolles Handeln wird in allen Lebensbereichen und sohin auch in der Haustechnik stark an Bedeutung gewinnen – über bereits Erreichtes hinaus“, wie Investor Günter Eichhübl meint. Die Technologie von LINK3 trifft hier bereits seit Jahren den Nagel auf den Kopf, weil sie auf einfachen und physikalischen Gesetzmäßigkeiten der Thermodynamik und Strömungslehre aufbaut. Die teilweise längst überentwickelte Haustechnik profitiert von dieser wirkungsvollen und effizienten Methodik. Selbst Stromausfälle über ein paar Stunden können bei der Warmwasserbereitung ohne Ausfall kompensiert werden – ein Grund, dass LINK3 am Gesundheitssektor hoch an Attraktivität gewinnt.
Drei wichtige Bereiche im Fokus
Die Hydraulik von Heizsysteme: Als notwendiges Transportkonzept für wärmetechnische Anlagen ist Hydraulik dafür verantwortlich, das Wärmeerzeugerprodukt „Temperatur“ möglichst ohne Verluste zu den verschiedenen Heizkreisen zu befördern. Wo immer Wasser zu diesem Zwecke in Bewegung gebracht wird, droht die Gefahr, dass durch Vermengung und Abmischung diese Exergie (nutzbare Energie) zunichte gemacht wird! Daraus ergeben sich drei wichtige Ansprüche an die Hydraulik:
o) durch maximale Leistungsstärke von integrierten Wärmetauschersystemen;
o) so wenig wie möglich Wasser mit höchstmöglicher Spreizung zu bewegen;
o) maximale Laminarität, also geringstmögliche Abmischung im Schichtspeicher.
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