Ostrava, im Nordosten der Republik Tschechien gelegen, hat sich zu einem wichtigen Universitätsstandort entwickelt und sukzessive vergrößert. Fast 9.000 Studierende werden an sechs Fakultäten unterrichtet. Dementsprechend wurden auf dem nahe am Stadtzentrum gelegenen Gelände weitere Bauten realisiert, unter anderem für die Fakultät Bildende Künste und Musik. In puncto technische Ausstattung für Trinkwasser und Heizung setzten die Verantwortlichen auf zuverlässige SANHA-Rohrleitungssysteme, die sich leicht installieren lassen.
Gas- und Industrieversion
NiroSan und SANHA-Therm verfügen beide über das Merkmal „combipress“. Damit werden die Installationsvorteile Werkzeugkompatibilität, Unverpresst Undicht sowie Push & Stay zusammengefasst: Fittings bis einschließlich 54 mm können mit vorhandenem Presswerkzeug verpresst werden, solange die Pressbacken bzw. -schlingen die Originalkontur SA, V oder M aufweisen. Das vermeidet die Anschaffung von neuem Werkzeug und sorgt für mehr Sicherheit. Die hohe Qualität beider Systeme wird durch zahlreiche Zertifikate bestätigt – ebenfalls ein wesentlicher Punkt bei der Auswahl für dieses Bauvorhaben.
Bei NiroSan für Trinkwasser wird Edelstahl aus dem Werkstoff 1.4404 eingesetzt, der durch den Anteil von mehr als 2,3 % an Molybdän und einen geringen Kohlenstoffgehalt eine höhere Korrosionsresistenz aufweist. Mit 15 bis 168,3 mm stellt SANHA ein umfassendes Produktportfolio bereit, das bei solchen Großprojekten eine Installation aus einer Hand garantiert. Für die Heizungsverrohrung wählte man das wirtschaftliche C-Stahl-System SANHA-Therm. In den Universitätsgebäuden kamen die Nennweiten 18 bis 108 mm zum Einsatz. Beide hier verwendeten Systeme sind mit EPDM-Dichtringen ausgestattet. NiroSan wird zudem in einer Industrie- und Gasversion und SANHA-Therm in einer Industrieversion angeboten.